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Beim Video-Streaming gibt es keine größere Spaßbremse als Pufferunterbrechungen bzw. anderweitige Pufferprobleme. Hier finden Sie von kurzfristigen Lösungen (verfügt Ihr Hotel über eine schwache Internetverbindung?) bis hin zu den besten langfristigen Lösungen alles, was Sie brauchen, um diese Probleme zu vermeiden.
Das Puffern von Videos ist eine unerwünschte Nebenerscheinung des Video-Streamings. Wenn wir uns einen Film im Fernsehen anschauen, erwarten wir ein stabiles, ununterbrochenes Signal. Doch das Streaming ist eine ganz andere Geschichte. Wenn Sie sich ein Video ansehen, ja sogar ein ganz einfaches YouTube-Video, können Sie Pufferproblemen zum Opfer fallen. In diesen Artikel erklären wir, was genau sich hinter den Kulissen abspielt und wie Sie das Puffern beim Streamen eines Films oder beim Ansehen einer Fernsehsendung übers Internet unterbinden oder minimieren können.
Dieser Artikel enthält :
Der beste Weg, wie Sie dem Puffern beim Streamen ein Ende setzen können, liegt im Stoppen sämtlicher Aktivitäten, die das Streamen behindern könnten.
Hier finden Sie einige Tipps dazu:
Wenn Ihr PC eine Reihe von anderen Aufgaben ausführt oder mehrere Programme gleichzeitig laufen, kann es passieren, dass Ihr PC möglicherweise nicht über die nötigen Ressourcen verfügt, um Videos einwandfrei zu streamen. Selbst wenn die anderen Anwendungen im Hintergrund ausgeführt werden, untätig oder minimiert sind, verbrauchen sie immer noch Systemressourcen. So könnte eine Anwendung beispielsweise ständig das Internet anpingen, um eventuelle Updates abzufragen oder Daten im Hintergrund herunterzuladen, ohne dass Sie etwas davon mitbekommen. Dieses Problem tritt insbesondere dann auf, wenn Sie in Ihren Browsern zahlreiche Tabs geöffnet haben. Auch Videospiele zehren unbemerkt an den Systemressourcen.
Wenn Sie Pufferprobleme haben, sollten Sie alle nicht benötigten Programme schließen. Knifflig wird es allerdings dann, wenn Sie nicht wissen, welche Ihrer Anwendungen Hintergrundprozesse ausführen, auch wenn sie gar nicht geöffnet sind. Außerdem werden viele dieser Programme beim Neustart wieder automatisch ausgeführt, selbst wenn Sie sie vorher beendet haben.
Ein einfacher und effektiver Weg, wie Sie alle versteckten Ressourcenfresser abschalten können, besteht in der Verwendung von Avast Cleanup. Sein patentierter Schlafmodus erkennt Prozesse, die an den CPU- und RAM-Ressourcen zehren, und unterbricht automatisch all ihre Hintergrundaktivitäten, solange sie nicht aktiv ausgeführt werden. Sobald Sie sie wieder brauchen, werden Sie von Avast Cleanup wieder aktiviert – und anschließend auch wieder in den Schlafmodus versetzt, sobald Sie fertig sind! Auf diese Weise werden die Ressourcen Ihres PCs nur für jene Anwendungen bereitgestellt, die Sie aktiv nutzen. Avast Cleanup stellt sicher, dass Ihr PC optimal läuft, sodass beim Streamen weniger gepuffert werden muss und die Streaming-Leistung gesteigert wird.
Falls Ihr gestreamter Film ständig durch Puffern unterbrochen wird... dann legen Sie einfach eine Pause ein. Es mag verlockend sein, das Video nach jeder Pufferunterbrechung gleich wieder zu starten. Doch es ist besser, den Stream für ein paar Minuten anzuhalten und es dem Video zu ermöglichen, einen größeren Puffer aufzubauen. Dadurch wird das Puffern reduziert, wenn die Wiedergabe fortgesetzt wird. So wird Ihr Video zumindest nicht ganz so oft unterbrochen!
Je größer die Videodatei, desto länger dauert die Übertragung auf Ihren PC oder Ihr mobiles Gerät. Wenn Sie die Dateigröße verringern, müssen Sie nicht so lange warten. Dafür gibt es eine einfache Lösung: Schauen Sie sich das Video in einer geringeren Auflösung an.
YouTube, Netflix und andere Video-Streams bieten Ihnen die Möglichkeit an, die Auflösung zu ändern. Öffnen Sie die Einstellungen des Videoplayers um die Auflösung zu verringern.
Eine Verringerung der Videoqualität bietet sich besonders dann an, wenn Sie sich einen Film auf einem kleineren Display, wie dem eines Smartphones, ansehen möchten. Auf einem kleinen Bildschirm oder aus der Nähe können Ihre Augen keinen Unterschied zwischen einem 720p- und einem 1080p-HD-Video erkennen. Wenn also 1080p nicht funktioniert, senken Sie die Auflösung einfach auf 720p oder weniger. Wenn Sie sich das Video auf einem 21-Zoll-Monitor oder sogar auf einem 32-Zoll-Fernseher ansehen, können Sie die Pufferzeit um die Hälfte verringern. Das Resultat: weniger Pufferpausen.
Internetdienstleister bieten unterschiedliche Geschwindigkeiten zu unterschiedlichen Tarifen an. Die meisten Menschen entscheiden sich für eine schnelle Internetverbindung, wenn mehrere Benutzer versorgt werden sollen, sodass alle Familienmitglieder gleichzeitig streamen oder im Internet surfen können. Bei Speedtest können Sie überprüfen, wie es um Ihre Internetgeschwindigkeit steht (und ob Ihr Internetdienstleister seine Versprechen tatsächlich einhält).
Finden Sie heraus, wie schnell Ihre Internetverbindung wirklich ist und ob Sie von Ihrem Internetdienstleister das bekommen, wofür Sie zahlen.
Wenn Sie mehr Geschwindigkeit brauchen, müssen Sie nicht (zwingend) mehr Geld an Ihren Internetdienstleister überweisen. Es gibt andere Wege, wie Sie Ihre Internetverbindung schneller machen können, und es lohnt sich diese zu erforschen. Dazu gehören:
Das Ein- und Ausschalten Ihres Modems und Routers. Ziehen Sie bei diesen Geräten einfach den Stecker, zählen Sie bis zehn und schließen Sie die Geräte wieder am Stromnetz an. Manchmal reicht das schon. Es ist ratsam, das hin und wieder zu wiederholen.
Die Einrichtung des WLAN-Routers zur Verwendung des 5-GHz-Bands statt des 2,4-GHz-Bands. Im 5-GHz-Band kommt es zu weniger Störungen.
Die Einhaltung des monatlichen Datenvolumens. Einige Internetdienstleister drosseln die Geschwindigkeit jener Benutzer, die zu viel Bandbreite verbrauchen. Beim Komaglotzen ist das schnell passiert.
Das Ändern des DNS-Servers. DNS-Server suchen nach Webseiten anhand ihres Namens und ermitteln so die zugehörigen IP-Adressen. Der DNS-Server Ihres Internetdienstleisters könnte unter Umständen langsam sein. Sie können Ihren Router so konfigurieren, dass er die DNS-Server von Google (8.8.8.8) oder Cloud Flare (1.1.1.1) nutzt. In beiden Fällen handelt es sich um sehr schnelle öffentliche DNS-Server.
Das Ausführen eines Viren-/Malware-Scans. Malware kann einen großen Teil Ihrer Bandbreite Ihres PCs in Anspruch nehmen. Wird diese entfernt, kann das also einen wahren Geschwindigkeitsschub herbeiführen.
Die Optimierung Ihres PCs (oder Ihres Macs): Möglicherweise liegt das Problem nicht in Ihrer Internetverbindung. Versuchen Sie Ihr Gerät zu optimieren, um zu sehen, ob das Problem so behoben werden kann.
Geben Sie Bandbreite frei, wo immer Sie können. Selbst nicht verwendete WLAN-Geräte pingen Ihren WLAN-Router ständig an. Das kann sich schon mal aufsummieren, wenn Sie in Ihrem Haushalt über mehrere Laptops, Smartphones, Tablets und andere Smart-Geräte verfügen. Bei all diesen Geräten gibt es die Möglichkeit die WLAN-Verbindung zu deaktivieren. Probieren Sie es einfach.
Wenn Ihrem Videosystem viel abverlangt wird – und die Wiedergabe eines Films tut das – dann ist es Ihre Aufgabe, sicherzustellen, dass die Hardware und die zugehörigen Treiber auf dem neusten Stand sind. Intel, Nvidia und AMD arbeiten ständig an der Leistungsoptimierung und -verbesserung ihrer Grafikkartentreiber; bei einigen Treiber-Updates lässt sich ein signifikanter Unterschied beobachten. Während die meisten neuen Treiber für gewöhnlich schneller sind als ihre Vorgänger, kommt es hin und wieder vor, dass auch eine schlechte Version bis zum Verbraucher gelangt. Diese werden in der Regel jedoch schnell ausgebessert.
Generell sollte man stets die neusten Treiber für alle Geräte verwenden. Nehmen Sie sich daher ein paar Minuten Zeit für die Aktualisierung Ihrer Grafiktreiber.
Klar, die Nutzung des WLAN-Netzes hat praktische Vorteile, egal ob zu Hause, in einem Hotelzimmer oder anderswo. Doch egal wie schnell die WLAN-Technologie mittlerweile geworden ist, in Sachen Internetgeschwindigkeit kommt bislang nichts an eine kabelgebundene Verbindung heran.
Wenn Sie über eine hohe Internetgeschwindigkeit verfügen, Ihre Streams aber dennoch nachpuffern, sollten Sie die Verwendung eines Netzwerkkabels erwägen. Selbst mit einem 15 Meter langen Ethernet-Kabel erhalten Sie noch ein solides Signal. Eventuell brauchen Sie einen zusätzlichen Adapter für Ihren Computer sowie die entsprechenden Kabel und Stecker.
Ziehen Sie keine voreiligen Rückschlüsse auf Ihre Internetverbindung! Das Problem könnte in Ihrem lokalen Computer, insbesondere in Ihrem Web-Browser liegen. Browser verfügen über einen lokalen Cache für zuvor besuchte Seiten. Wenn Sie eine Webseite erneut besuchen, überprüft der Browser diesen Cache; sind die lokalen Inhalte immer noch aktuell, werden Sie aus dem Cache geladen und nicht erneut heruntergeladen. Das Problem? Ihr Browser kann mit temporären und gecachten Daten überladen werden, wodurch er ausgebremst wird.
Daher besteht eine einfache und schnelle Lösung für Video-Pufferprobleme in der Bereinigung Ihres Browsers, was das Löschen von Cookies und Ihres Browserverlaufs umfasst. Ein optimierter Browser läuft schneller, und das führt wiederum zu kürzeren Pufferzeiten.
Mit der Durchführung dieser Bereinigungsaufgaben werden Sie sofortige Ergebnisse erzielen, allerdings nur kurzfristig: all diese unnötigen Daten werden sich schnell wieder ansammeln. Wenn Sie Ihren Browser dauerhaft schneller machen möchten, sollten Sie die Verwendung eines automatischen Wartungstools wie Avast Cleanup in Erwägung ziehen.
Unser automatisches Wartungstool sorgt dafür, dass Ihr Browser frei von Datenmüll bleibt, ohne dass Sie auch nur einen Finger rühren müssen. Außerdem entfernt es regelmäßig andere temporäre Dateien, durchsucht Ihren Computer nach verwaisten Treibern und Registrierungsfehlern und optimiert Ihre Einstellungen, damit Ihr PC auch weiterhin rund läuft. Und ein schnellerer, bereinigter Rechner bietet auch ein besseres Streaming-Erlebnis, das all Ihre Anforderungen erfüllt.
Die Leute neigen dazu, Ihren WLAN-Router einzurichten und ihn dann zu vergessen. Doch auch Router müssen regelmäßig gewartet werden. Überprüfen Sie, ob auf der Seite Ihres Router-Herstellers, ob Firmware-Updates zur Verfügung stehen. Es schadet auch nicht, ab und an mal einen Kaltstart durchzuführen. Ziehen Sie dazu das Stromkabel aus Ihrem Router, zählen Sie bis zehn und schließen Sie es wieder an.
Sollte Sie danach keine markante Verbesserung beobachten, ist es eventuell an der Zeit für ein Upgrade. Neue Router mit dem WiFi-6-Standard versprechen mehr Geschwindigkeit, allerdings erfordern Sie eventuell eine Aufrüstung einiger Komponenten Ihres Gerätes oder den Kauf eines neuen Adapters.
Die Verwendung eines Virtual Private Networks (VPN) zieht immer Leistungseinbußen nach sich. Jedes Datenpaket muss verschlüsselt und anschließend auf einem Remote-Server entschlüsselt werden. Dies lässt sich in Form von Video-Pufferproblemen beobachten, doch es wirkt sich auf alles aus, was mit der PC-Leistung zusammenhängt.
Wenn Sie ein VPN auf Ihrem PC verwenden, sollten Sie Ihre Einstellungen überprüfen und aktualisieren. Ältere oder veraltete VPNs nutzen eventuell eine Verbindung über einen einzigen Socket, der schnell überlastet werden kann, was zu erheblichen Leistungseinbußen führt. Nehmen Sie sich Zeit, um die Leistung Ihres VPNs zu analysieren und vergewissern Sie sich, dass es Sie nicht ausbremst.
Sollten Sie zum Schluss kommen, dass Ihr VPN Ihre Geschwindigkeit drosselt, sollten Sie die Anschaffung von Avast SecureLine VPN in Erwägung ziehen, das mehrere Sockets und weitere hochmoderne Technologien nutzt, um eine schnelle, sichere Verbindung zu gewährleisten.
Beim Puffern handelt es sich um den Prozess des Vorladens von Daten in einen dafür bestimmten Speicherbereich, der als Puffer bezeichnet wird. Im Zusammenhang mit dem Streamen von Video- und Audio-Inhalten versteht man unter Puffern den Vorgang des Herunterladens einer bestimmten Datenmenge durch die jeweilige Software vor der eigentlichen Wiedergabe des Videos oder der Musik. Sie können die im Puffer befindlichen Daten wiedergeben, während der nächste Teil der Video- oder Musikdatei im Hintergrund heruntergeladen wird. Dieser Vorgang des Vorladens sorgt für eine flüssige Wiedergabe ohne Unterbrechungen – zumindest in der Theorie, meistens jedoch auch in der Praxis.
Pufferanzeigen stellen häufig den prozentualen Fortschritt dar. Wird beispielsweise 75 % angezeigt, bedeutet das, dass der Pufferspeicher zu 75 % gefüllt wurde. Beim Erreichen von 100 % wird die Wiedergabe der Audio- bzw. Videoinhalte gestartet.
Es gibt viele Gründe dafür, warum beim Streamen von Videos manchmal exzessive Puffervorgänge auftreten können. Allerdings ist die Hauptursache hierfür fast immer auf eine unzureichnede Internetbandbreite zurückzuführen – die Datei kann nicht schnell genug heruntergeladen werden, um mit der Wiedergabe mitzuhalten und diese wird angehalten, damit die Datei nachgepuffert werden kann. Dies kann folgende Ursachen haben:
Eine langsame/instabile Internetverbindung
Ein Mangel an verfügbarer Bandbreite
Ein veralteter Browser oder eine veraltete Grafikkarte
Der Anbieter der Inhalte wird mit zu vielen Anfragen überhäuft
Letzteres kommt tatsächlich vor. Selbst die führenden Streaming-Plattformen können zu Stoßzeiten oder kurz nach der Veröffentlichung einer neuen beliebten Sendung überfordert sein. In einem solchen Fall kann man nichts anderes tun als warten, bis der Anbieter den Anfragen wieder hinterherkommt.
Allerdings kommt dies nur selten vor. Die Ursachen für Pufferprobleme sind meistens lokal auf Ihrem Gerät zu suchen, weshalb es sich empfiehlt die oben angeführten Tipps zu befolgen – dadurch können Sie die Dinge wieder ins Rollen bringen und Pufferzeiten und Unterbrechungen minimieren. Sie möchten noch mehr Tipps, wie Sie Ihren PC und Ihr Smartphone optimieren können? Hier finden Sie all unsere Ratschläge zur Leistungsoptimierung, dank derer Ihr Gerät Ihre Prozesse besser, schneller und effizienter bearbeiten kann.
Avast Cleanup Pro für Mac beschleunigt Ihre Internetverbindung und reduziert das Nachpuffern, indem es bandbreitenlastige Hintergrundprogramme deaktiviert.
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