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Avast Academy Privatsphäre VPN Was ist ein VPN und wie funktioniert es?

Was ist ein VPN und wie funktioniert es?

Ein VPN ist ein Cybersicherheits-Tool, das Ihre Internetverbindung verschlüsselt, um Ihren Standort zu verbergen und andere daran zu hindern, Ihren Internetverkehr abzufangen. Das VPN gewährleistet Ihre Privatsphäre und Anonymität im Internet beim Surfen, Einkaufen und Online-Banking. Hier erfahren Sie mehr über VPNs, wie sie funktionieren und warum Sie eines brauchen. Besorgen Sie sich anschließend ein leistungsstarkes, zuverlässiges VPN wie Avast SecureLine VPN, um Ihre Verbindung zu sichern und online privat zu bleiben.

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Verfasst von Charlotte Empey & Nica Latto
Aktualisiert am August 11, 2023

Was ist ein VPN?

VPN steht für „virtuelles privates Netzwerk“ – einen Dienst, der Ihnen hilft, online privat zu bleiben, indem er die Verbindung zwischen Gerät und Internet verschlüsselt. Diese sichere Verbindung bietet einen privaten "Tunnel" für Ihre Daten und Ihre Kommunikation, während Sie öffentliche Netze nutzen.

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Dieser Artikel enthält:

    Wofür werden VPNs verwendet? Grundsätzlich schützen VPNs Ihre Privatsphäre im Internet, damit Sie möglichst nicht ins Visier von Hackern geraten oder aufgrund Ihres Standorts diskriminiert werden. Während VPNs früher als neuartige Technologie betrachtet wurden, sind sie heute eine schiere Notwendigkeit.

    Wenn Ihnen die Bedeutung eines VPN noch unklar ist, kann es helfen, sich das Internet als eine Art Autobahn vorzustellen, über die wir auf Motorrädern dahinrasen. Wir besuchen unsere Lieblingsorte (Websites), machen Einkäufe in verschiedenen Läden, überprüfen unser Aktiendepot, lesen Nachrichten, spielen Spiele und vieles mehr.

    Wenn Sie auf einem Motorrad sitzen, sind Sie vollständig sichtbar. Auf diesen digitalen Autobahnen kann jeder einen Blick in Ihr Privatleben werfen. Es ist einfach, Ihre Identität zu erkennen, Ihre Online-Aktivitäten einzusehen und vieles mehr. Man kann Sie sogar bis nach Hause verfolgen. Ihr gesamtes Tun lässt sich zurückverfolgen.

    Anstatt allen Blicken ausgesetzt auf der offenen Internet-Autobahn zu fahren, können Sie auch einen privaten "Tunnel" nehmen: ein virtuelles privates Netzwerk. Ein VPN fungiert als Ihr persönlicher Tunnel, der Sie umgibt und anonymisiert und verhindert, dass jemand sieht, wohin Sie gehen oder was Sie tun.

    Um es weniger metaphorisch und dafür technischer auszudrücken: Ein VPN verschlüsselt Ihre Netzwerkverbindung und verbirgt Ihre IP-Adresse.

    Wie funktioniert ein VPN?

    VPNs funktionieren, indem sie die Internetverbindung eines Geräts über ein speziell konfiguriertes, vom VPN-Dienst verwaltetes Remote-Server-Netzwerk leiten. Das bedeutet: Alle Daten, die über eine VPN-Verbindung ausgetauscht werden, werden nicht nur verschlüsselt. Sie sind hinter einer virtuellen IP-Adresse versteckt, sodass Sie Ihre Identität und Ihren Standort verbergen können.

    Was macht ein VPN?

    Anstatt Ihren Internetverkehr (Suchvorgänge, besuchte Seiten, Uploads und Downloads) direkt an Ihren Internetanbieter (ISP) zu senden, leitet ein VPN den Datenverkehr zunächst über einen VPN-Server weiter. Wenn Ihre Daten dann schließlich ins Internet übertragen werden, entsteht der Eindruck, dass ihr Urheber der VPN-Server ist, nicht Ihr persönliches Gerät.

    Ohne VPN ist Ihre IP-Adresse – eine spezielle Nummer, die eindeutig Ihrem Heimnetzwerk zugeordnet ist – im Web sichtbar. Ein VPN maskiert Ihre IP-Adresse, indem es als Vermittler fungiert und Ihren Datenverkehr umleitet. Außerdem verschlüsselt es beim Herstellen einer Internetverbindung Ihren Datenverkehr bzw. errichtet um Ihre Identität herum eine Art virtuellen Tunnel. Die Kombination aus VPN-Server und Verschlüsselungstunnel verhindert, dass Sie von Ihrem Internetanbieter, Regierungen, Hackern und anderen Personen beim Internetsurfen ausspioniert werden.

    Welche Art von IP-Adresse habe ich? Die richtige Art kann einen Unterschied machen, wenn es um die Online-Sicherheit geht. Erfahren Sie alles über Ihre IP-Adresse in unseren Leitfäden zu öffentlichen und privaten IP-Adressen sowie statischen und dynamischen IP-Adressen.

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    Was verbirgt ein VPN?

    VPNs funktionieren auf Betriebssystemebene, sodass Ihr gesamter Datenverkehr über andere Server umgeleitet wird. Das bedeutet, dass Ihr gesamter Online-Verkehr sowie Ihr physischer Standort verborgen bleibt, während Sie im Internet surfen. Wenn Sie nur über einen VPN-Server auf eine Website zugreifen, wird die Quelle Ihrer Verbindung als einer der vielen VPN-Router angezeigt, als sogenannter Proxy Server und nicht Ihr eigener. Auf diese Weise können weder die Eigentümer der Website noch alle anderen, die versuchen, Sie auszuspionieren, herausfinden, wer Sie sind.

    Durch VPN-Schutz erreichen Sie den höchsten Grad an Anonymität, der außerhalb des Tor-Netzwerks möglich ist. Bei Tor wird Ihre Verbindung über ein ausgedehntes Netzwerk von Relay-Stationen geleitet, wodurch Ihre Internet-Aktivitäten in ständiger Bewegung bleiben und nicht greifbar sind. VPNs verwenden dieses (äußerst langsame) Protokoll nicht, bieten jedoch einen ausreichenden – und unverzichtbaren Schutz, wenn Sie über die deregulierten und von Hackern frequentierten Datenautobahnen von heute düsen.

    Wenn es um Online-Datenschutzlösungen geht, sind ein VPN, Tor und Web-Proxys allesamt Optionen – aber ein VPN bietet das beste Gleichgewicht zwischen umfassender Sicherheit und Geschwindigkeit.

    Unabhängig davon, ob Sie sicher über öffentliche WLANs surfen, Ihren Standort vor Inhaltsanbietern und Werbetreibenden verschleiern oder sich vor Identitätsdiebstahl schützen möchten – mit einem VPN ist Ihre Privatsphäre gesichert. Es bietet einen leistungsstarken Schutz, insbesondere in Kombination mit anderen Cybersicherheits-Tools, etwa einer sicheren Messaging-App.

    Haben Sie den Verdacht, Opfer eines Identitätsdiebstahls geworden zu sein? Es ist entscheidend, schnell zu handeln. Erfahren Sie, wie Sie Identitätsdiebstahl melden, um den Schaden zu begrenzen, anschließend Ihre persönlichen Daten online löschen und Maßnahmen ergreifen können, um zu verhindern, dass es erneut zu einem Identitätsdiebstahl kommt.

    Ist die Nutzung eines virtuellen privaten Netzes sicher?

    Die Verwendung eines VPN ist sicher – solange es von einem seriösen VPN-Anbieter stammt und richtig eingesetzt wird. Vertrauenswürdige VPN-Anbieter stellen den Datenschutz in den Vordergrund und haben transparente Datenschutzrichtlinien für ihre Nutzer. Ein unsicherer VPN-Anbieter könnte Ihre Online-Aktivitäten heimlich verfolgen und protokollieren, Sicherheitslücken aufweisen, die zu Datenlecks führen, oder sogar Ihre Daten an Werbetreibende verkaufen.

    Doch obwohl ein VPN die Privatsphäre, Sicherheit und Anonymität Ihrer Internetverbindung schützt, sind Sie nach wie vor dem Risiko von Malware und Phishing-Angriffen ausgesetzt. Das bedeutet: VPNs können Sie zwar weniger anfällig für Hacking und Online-Tracker machen, aber auch die besten VPNs sind kein Ersatz für eine erstklassige Antivirus-Software.

    Wie funktioniert ein Verschlüsselungstunnel?

    Verschlüsselung ist eine Methode zur Umwandlung eines normalen Textes in ein unlesbares Zeichengewirr. Ein Schlüssel oder Entschlüsselungsprogramm entschlüsselt den Text und wandelt ihn wieder in lesbare Informationen um. Wenn Sie ein VPN verwenden, enthalten nur Ihr Gerät und der VPN-Anbieter den Entschlüsselungsschlüssel. Jeder andere, der versucht, Sie auszuspionieren, sieht nur ein Gewirr von Zeichen.

    Es gibt drei Hauptarten von Verschlüsselung: Hashing, symmetrische Kryptographie und asymmetrische Kryptographie. Zwar hat jeder Typ seine eigenen Stärken und Schwächen, aber alle verschlüsseln Ihre Daten und Metadaten, sodass sie in den Händen anderer unbrauchbar sind.

    Verschiedene VPN-Anbieter bieten unterschiedliche Verschlüsselungsstärken an, aber die beste Verschlüsselungssoftware verwendet unterschiedliche Methoden, um Ihre Daten zu schützen. Avast SecureLine VPN verwendet eine Kombination aus Hashing, symmetrischer Kryptografie und asymmetrischer Kryptografie für die 256-Bit-AES-Verschlüsselung – denselben Standard, auf den sich Banken und Militär verlassen.

    Avast bietet zusätzlichen Schutz mit unserem speziellen DNS-Auflösungssystem. Das DNS (Domain Name System) übersetzt numerische IP-Adressen in ihre einprägsameren textbasierten URLs. Das DNS macht es möglich, statt einer langen Ziffernfolge einen einfachen Namen für die gewünschte Website einzugeben.

    Cyberkriminelle können DNS-Anfragen überwachen, um Online-Aktivitäten zu verfolgen. Das DNS-System eines VPN kann dies dank der Verschlüsselung jedoch verhindern. Wir sorgen dafür, dass sämtlicher IPv4-Datenverkehr durch eine Firewall geschützt wird und deaktivieren gleichzeitig IPv6-Anfragen.

    VPN-Apps sind in den meisten Ländern legal, insbesondere in demokratischen Ländern. Sogar China erlaubt die VPN-Nutzung bis zu einem gewissen Grad, obwohl die Regierung sie kritisch sieht.

    Die Geschichte der VPNs – wann wurde das VPN erfunden?

    Das Virtual Private Network wurde erstmals 1996 von Microsoft entwickelt, um Mitarbeitern im Home-Office einen sicheren Zugriff auf das interne Netzwerk des Unternehmens zu ermöglichen. Nachdem sich die Produktivität des Unternehmens verdoppelt hatte, begannen andere Unternehmen, diese Praxis zu übernehmen. Unternehmens-VPNs, die Remote-Arbeit ermöglichen, sind heute ein Standardmerkmal der globalen Unternehmenslandschaft.

    Die Entwickler erkannten daraufhin, dass dieser sichere "Tunnel" zur Anbindung an ein Netzwerk auch vom Normalbürger für die Verbindung mit dem weltweit größten Netzwerk, dem WWW, genutzt werden konnte. VPNs sind heute der Eckpfeiler des Online-Datenschutzes im Verbrauchersektor.

    Verschiedene Arten von VPN

    Es gibt zwei grundlegende Arten von VPNs. Mit einem Remote-Access-VPN können Benutzer über einen privaten, Verschlüsselungstunnel eine Verbindung zu einem anderen Netzwerk herstellen, sei es zum Internet oder zum internen System ihres Unternehmens.

    Mit einem Remote-Access-VPN können Sie sich mit dem internen Server eines Unternehmens oder mit dem öffentlichen Internet verbinden.Mit einem Remote-Access-VPN können Sie sich mit dem internen Server eines Unternehmens oder mit dem öffentlichen Internet verbinden.

    Der andere Typ ist das Site-to-Site-VPN, auch als Router-zu-Router-VPN bezeichnet. Diese Art von VPN wird meist in Unternehmen verwendet, deren Zentrale auf verschiedene Standorte verteilt ist. Das Site-to-Site-VPN erzeugt ein geschlossenes, internes Netzwerk auf, über das sich alle Niederlassungen miteinander verbinden können. Dies wird auch als Intranet bezeichnet.

    Ein Site-to-Site-VPN wird zum Aufbau eines Intranets verwendet.Ein Site-to-Site-VPN wird zum Aufbau eines Intranets verwendet.

    VPNs fallen meist in diese beiden Kategorien, und innerhalb dieser Kategorien gibt es spezielle VPNs, die für bestimmte Aufgaben entwickelt wurden – wie z. B. einen P2P-VPN-Server für den Austausch und das Herunterladen von Dateien.

    Es gibt verschiedene VPN-Protokolle bzw. Sicherheitsverfahren für VPNs. Die älteste Form ist das PPTP oder Punkt-zu-Punkt-Tunnelprotokoll, das heute noch verwendet wird, aber allgemein als eines der unsichersten Protokolle gilt. Andere Formen sind IKEv2, L2TP/IPSec, SSL, TLS, SSH, WireGuard und OpenVPN. Als Open-Source-Protokoll gehört OpenVPN zu den sichersten, da Schwachstellen in seiner Programmierung schnell erkannt und behoben werden.

    Was ist ein Doppel-VPN?

    Doppel-VPNs sind eine Art von VPN-Dienst, der mithilfe der Verkettung von VPN-Servern den Internetverkehr durch zwei separate VPN-Netzwerke leitet. Doppel-VPNs, auch Double-Hop-VPNs oder Multihop-VPNs genannt, verschlüsseln Netzwerkdaten zweimal und bieten so eine noch privatere und sicherere VPN-Verbindung.

    Brauchen Sie wirklich ein VPN?

    Brauchen Sie wirklich ein VPN? Lohnt sich ein VPN? Ja, auf jeden Fall. Es gibt mehrere triftige Gründe, warum Sie ein VPN brauchen. Die beiden Hauptgründe sind Datenschutz und Zugriff.

    Öffentliche WLAN-Netzwerke – in Cafés, an Flughäfen und in anderen öffentlichen Bereichen – sind mit Risiken behaftet. Es braucht nur einen Hacker, der im selben Netzwerk verbunden ist, und schon kann dieser mit einem Sniffer oder einem anderen Tool problemlos alle Ihre Aktivitäten ausspionieren. Ein VPN wirkt wie eine Tarnkappe und verbirgt alles, was Sie auf Ihrem Smartphone oder Computer tun. Es schützt Sie sogar vor Evil Twin-Angriffen.

    Brauche ich auch zu Hause ein VPN? Mit einem VPN können Sie sich auch vor Ihrem Internetdienstanbieter (ISP), vor Regierungsbehörden und Werbetreibenden verbergen… So können Sie Zensur, Preisdiskriminierung und Geoblocking von Medien umgehen.

    Im Jahr 2017 gaben die USA die Netzneutralität auf – das Prinzip, dass ISPs alle Internetdaten gleich behandeln sollten – und es wird kontinuierlich über dieses Thema prozessiert. Durch die vollständige Beseitigung der Netzneutralität können ISPs Ihre persönlichen Daten wie beispielsweise Browserverlauf, physischen Standort, Gesundheitsdaten und sogar Ihre Sozialversicherungsnummer erfassen und verkaufen. Außerdem können dadurch ISPs Ihre Verbindung langsamer machen, wenn Sie oft Daten herunterladen und streamen, und es ermöglicht andere Formen der Ungleichbehandlung bestimmter Internet-Nutzer. Ein VPN verhindert, dass Ihr ISP Ihren Browserverlauf und andere persönliche Daten sehen kann.

    Vor-und Nachteile von VPNs

    Der VPN-Schutz bietet viele Vorteile; es gibt jedoch auch einige Nachteile – insbesondere in Bezug auf die Geräteleistung. Wenn man allerdings bedenkt, welche Funktionen und welchen Schutz ein VPN bietet, überwiegen die Vorteile bei weitem die Nachteile.

    Verwendung eines VPN: die Vorteile

    In unserem Leitfaden zu den Vorteilen eines VPNs finden Sie eine ausführliche Erklärung, hier allerdings geben wir eine kurze Zusammenfassung der Vorteile der VPN-Nutzung:

    • Streamen, wo immer Sie möchten: Wenn Sie im Ausland sind und auf den Streaming-Account Ihres Heimatlandes zugreifen möchten, stellen Sie vielleicht fest, dass er in Ihrem derzeitigen Aufenthaltsort nicht verfügbar ist. Mit einem VPN können Sie Server mit IP-Adressen Ihres Heimatorts wählen. Indem Sie den Standort auf einem iPhone oder einem anderen Gerät wechseln, umgehen Sie Inhaltsbeschränkungen und erhalten Zugang zu Ihren Lieblingsinhalten.

    • Regional blockierte Websites aufrufen: Bestimmte Einrichtungen – Schulen, Bibliotheken, Unternehmen – beschränken den Zugang zu bestimmten Webseiten, z. B. zu den sozialen Medien. Die von Ihrem VPN bereitgestellte verschlüsselte Verbindung tunnelt direkt durch und ermöglicht es Ihnen, Inhaltssperren zu umgehen.

    • Zensur umgehen: Manche Regierungen gehen bis zum Äußersten, um Informationen zu kontrollieren. Ein VPN kann Ihnen helfen, staatliche Beschränkungen zu umgehen, indem es Ihren tatsächlichen Standort verbirgt und Ihren Datenverkehr verschlüsselt.

    • Preisdiskriminierung überwinden: Preisdiskriminierung kann Ihnen auf zweierlei Weise schaden. Eine davon erfolgt anhand Ihres Standorts. Manche Unternehmen programmieren ihre Websites so, dass sie Nutzern, die an Orten mit höheren Lebenshaltungskosten wohnen, entsprechend höhere Preise (etwa für Flugtickets) anzeigen. Die andere kann Sie betreffen, wenn Sie ein Produkt regelmäßig kaufen. In diesem Fall kann Ihr ISP diese Information an den Anbieter verkaufen, der Ihnen daraufhin höhere Preise berechnet, weil er weiß, dass Sie es kaufen werden.

    • Tracking vermeiden: Dies müssen wir in einem separaten Abschnitt noch einmal wiederholen: Lassen Sie sich nicht von Hackern, Cyberkriminellen, Unternehmen, der Regierung oder sogar Ihrem eigenen ISP verfolgen. Wehren Sie sich erfolgreich gegen Bevormundung, Zielmarketing und Diskriminierung.

    Avast SecureLine VPN sichert Ihre Internetverbindung, egal ob zu Hause oder über ein öffentliches WLAN. Verwenden Sie unser VPN auf all Ihren Geräten für echten Datenschutz. Greifen Sie auf gesperrte Websites zu, vermeiden Sie Preisdiskriminierung, und schützen Sie Ihre Privatsphäre.

    Verwendung eines VPN: die Nachteile

    Wie bei Technologie welcher Art auch immer gibt es auch bei VPNs einige Nachteile.

    • Potenziell langsamere Geschwindigkeiten:Der Datenverkehr läuft bei einer Verbindung mit einem VPN über mehr Verteiler als gewöhnlich, was zu einer spürbaren Verlangsamung führen könnte. Bei neueren VPNs sind jedoch die Geschwindigkeit und Leistung optimiert, sodass das Streaming von Netflix und Spielen immer reibungslos funktioniert. Falls Ihr VPN zu langsam ist, lesen Sie unsere Tricks zu So beschleunigen Sie Ihre VPN-Verbindung.

    • Herausforderungen durch QoS:QoS (Quality of Service) beschreibt die Leistung eines Dienstes oder Netzwerks. Für VPNs gibt es derzeit noch keinen Standard, mit denen sich dies messen und dokumentieren ließe. Angesichts fehlender Messgrößen müssen Sie sich auf professionelle Testberichte und Mundpropaganda verlassen.

    • VPN-Blockaden: Einigen Unternehmen wird klar, dass VPNs ihren Benutzern einen Freibrief für den Zugriff auf Inhalte gewähren. Als Gegenmaßnahme gehen Sie nun dazu über, den Zugang über bekannte VPN-IP-Adressen zu blockieren. So leicht lassen sich VPNs allerdings nicht ausbremsen: Sie können einfach neue IP-Adressen verwenden, und die Unternehmen wieder austricksen.

    • Kein Schutz vor Cookies:Während das VPN Ihr Tun im Internet geheim hält und verschlüsselt, ist es einem VPN nicht möglich, Cookies zu blockieren, da einige Cookies notwendig sind, damit Websites einwandfrei funktionieren. Tracking-Cookies können weiterhin in Ihrem Browser gespeichert werden und Sie identifizieren. Sie können Tracking-Cookies löschen oder einen privaten Browser wie Avast Secure Browser verwenden, um Web-Tracking möglichst zu verhindern.

    • Keine 100 %Datenschutz: Ein VPN blockiert zwar Ihren ISP, Regierungen, Hacker und andere Neugierige; der VPN-Anbieter kann jedoch selbst Ihre Internetaktivitäten verfolgen, wenn er möchte. Deshalb ist es so wichtig, einen vertrauenswürdigen Anbieter zu wählen, der keine Protokolle über Ihre Internetgewohnheiten führt.

    Lohnen sich VPNs also? Wenn man bedenkt, dass die Vorteile die Nachteile überwiegen, ist ein VPN ein relativ einfacher und wirksamer Weg, Ihre Online-Daten zu schützen.

    Kann ich ein VPN auf jedem Gerät nutzen?

    Alle mit dem Internet verbundenen Geräte profitieren von dem durch ein VPN bereitgestellten Datenschutz. Die meisten VPN-Anbieter bieten ihre Dienste auf mehreren Plattformen an. Avast SecureLine VPN kann mit einem Konto auf bis zu zehn Geräten – PC, Mac, Android und iOS – genutzt werden. Wenn Sie einen Smart-TV mit Android TV haben, funktioniert das VPN von Avast auch dort.

    VPNs funktionieren auf allen PCs, Tablets und Mobiltelefonen.VPNs funktionieren auf PCs, Tablets und Smartphones.

    Desktops, Laptops, Tablets und Smartphones können sich alle einzeln mit einem VPN verbinden, was mit intelligenten Geräten (ausgenommen bei den oben genannten Smart-TVs) nicht ganz so einfach ist. Die beste Option für andere IoT-Geräte besteht darin, den Router über ein VPN mit dem Internet zu verbinden. Dann werden alle Geräte geschützt, die über diesen Haupt-Hub verbunden sind. Einige Router werden mit bereits integrierter VPN-Software verkauft.

    Sie können Ihren Router mit einem VPN verwenden, um Ihre Privatsphäre auf allen verbundenen Geräten zu schützen.Verwenden Sie ein VPN für Ihren Router, um Ihre Privatsphäre auf allen verbundenen Geräten zu schützen.

    Das Einrichten eines VPN ist recht einfach – die meisten VPN-Dienste leiten Sie zum Herunterladen der VPN-Anwendung auf ihre Download-Seite. Nachdem Sie beispielsweise Avast SecureLine VPN herunterladen und die App starten, fängt es mit einem Tastendruck an zu arbeiten.

    Worauf Sie achten sollten, wenn Sie sich für ein VPN entscheiden

    Viele gute kostenpflichtige Dienste bieten kostenlose Testversionen an, die es Ihnen ermöglichen, einen Probelauf durchzuführen, bevor Sie sich endgültig entscheiden. Ein kostenpflichtiger VPN-Dienst ist für eine sichere und zuverlässige VPN-Nutzung unerlässlich - aber woher wissen Sie, welcher Anbieter der Richtige für Sie ist? Bei der Auswahl der perfekten VPN-App sind viele Faktoren zu berücksichtigen:

    • Geschwindigkeit: Sie sollten sicherstellen, dass das VPN eine ausreichende Geschwindigkeit bietet, da viele Anbieter sich damit schwertun, die benötigten Geschwindigkeiten zum Streaming von Netflix oder für Downloads bereitzustellen.

    • Reputation: Um eine bessere Vorstellung von der Leistung des VPN zu bekommen, lesen Sie sowohl die Bewertungen von Verbrauchern als auch von Fachleuten. Sei das Problem der Netzneutralität in den Vordergrund gerückt ist, sind viele gefälschte VPNs aufgetaucht – achten Sie also bei der Suche nach einem Anbieter darauf, dass es der richtige ist.

    • Gemeinsame IP-Adressen: Wählen Sie ein VPN aus, das gemeinsam genutzte IP-Adressen anbietet. In der Menge vieler anonymer Benutzer unterzutauchen bietet zusätzlichen Datenschutz beim Surfen im Internet.

    • Server: Wenn es um Leistung geht, bedeuten mehr Server besseres Surfen, da der einzelne Server weniger ausgelastet wird. Je näher Sie sich außerdem an einem Serverstandort befinden, desto zuverlässiger und schneller ist Ihre Verbindung.

    • Verschlüsselung: Suchen Sie nach AES-256 (erweiterter Verschlüsselungsstandard), denn dies ist der bislang höchste Verschlüsselungsstandard. Er kann praktisch nicht geknackt werden, da es mehr mögliche Kombinationen gibt als Sterne im Universum.

    • Protokoll: Vermeiden Sie schwächere Sicherheitsprotokolle wie PPTP und wählen Sie das zuverlässigere OpenVPN.

    • Richtlinie: Ein seriöses VPN wird Ihre privaten Daten oder Aufzeichnungen Ihrer Internetaktivitäten nicht speichern oder weitergeben. Manche Datenerhebungen von VPN-Anbietern dienen zwar dazu, die Leistung für ihre Kunden zu verbessern. Sie sollten jedoch die VPN-Richtlinien lesen, um sicherzustellen, dass Ihre privaten Daten nicht aufgezeichnet und ausgenutzt werden.

    • Kundendienst: Die besten VPNs bieten immer Support an, falls etwas schief geht.

    • Funktionen: Überlegen Sie, welche Anforderungen Sie an ein VPN stellen und entscheiden Sie, ob das von Ihnen ausgewählte VPN diese erfüllt. Einige VPNs erlauben beispielsweise die Nutzung von BitTorrent, andere nicht. Bei einigen VPNs ist die Anzahl an Download-Berechtigungen beschränkt, bei anderen nicht. Manche bieten das Blockieren von Werbung, Firewalls, Kill Switches, simultane VPN-Verbindungen oder die Möglichkeit zum Ändern Ändern Ihrer IP-Adresse und Ihres Serverstandorts nach Wunsch. Suchen Sie sich die Lösung, die Ihren Ansprüchen am ehesten gerecht wird.

    • Kostenlose Testversion: Viele VPNs bieten kostenlose Testversionen an. Es lohnt sich immer, diese zuerst auszuprobieren. Testen Sie die Benutzerfreundlichkeit und Leistungsfähigkeit des VPN, bevor Sie eine Kaufentscheidung treffen.

    Der durchschnittliche Preis für ein kostenpflichtiges VPN liegt bei etwa $10 pro Monat – aber es kann viel billiger sein, wenn Sie sich für ein Jahresabonnement entscheiden, anstatt monatlich zu zahlen. Weitere Faktoren, die den Preis eines VPNs beeinflussen, sind der Anbieter, die Funktionen und eventuelle Rabatte oder Sonderangebote.

    Sollte ich mir ein kostenloses VPN zulegen?

    Es gibt viele VPN-Anbieter – wie entscheiden Sie, welcher der richtige ist? Das Erste, was Sie beachten sollten, ist, dass kostenlose VPN-Dienste von geringer Qualität sind und Sie diese daher meiden sollten. Es gibt viele Probleme mit kostenlosen VPNs, darunter:

    • Mangelnde Sicherheit: Viele kostenlose Optionen verwenden schwächere Sicherheitsprotokolle wie PPTP anstelle von sichereren Protokollen wie WireGuard und OpenVPN.

    • Weniger Server: Ihre Geschwindigkeit kann quälend langsam werden, wenn nicht genügend Server zur Abdeckung der Bandbreite zur Verfügung stehen, die bei hohen Benutzerzahlen erforderlich ist.

    • Störende Werbung: Manche kostenlosen VPNs sind auf Anzeigen angewiesen, um mit ihrer kostenlosen VPN-Anwendung Einnahmen zu generieren.

    • Download-Limits:Kostenlose Dienste haben normalerweise starke Limitierungen der Datenmengen, die Sie herunter- oder sogar hochladen können.

    Ein VPN, dem Sie vertrauen können

    So laden Sie ein VPN herunter. Wir können Ihnen dabei helfen! Avast SecureLine VPN bietet unglaubliche Geschwindigkeiten und erstklassige Funktionen. Mit Servern an zahlreichen Standorten in Dutzenden von Ländern (darunter VPN-Server in den USA, im Vereinigten Königreich, in Australien ) halten wir Ihre Online-Aktivitäten verborgen.

    Sie können Inhaltsblockaden umgehen und gleichzeitig verhindern, dass Werbetreibende Ihren Standort ausfindig machen und Hacker Sie über öffentliches WLAN ausspionieren. Avast SecureLine VPN bietet Ihnen die höchste Sicherheit mit AES-256-Verschlüsselung in Bankenqualität und dem OpenVPN-Protokoll. Probieren Sie es jetzt mit unserer kostenlosen Testversion aus.

    Häufig gestellte Fragen (FAQs)

    Wie richte ich ein VPN ein?

    Sich ein VPN zu organisieren ist einfach. Es gibt kostenlose VPN-Tools für PC und alle anderen wichtigen Plattformen, einschließlich VPNs für Mac, VPNs für Android und VPNs für iOS. Um ein VPN einzurichten, wählen Sie einen VPN-Dienst eines vertrauenswürdigen Anbieters, laden Sie die App herunter und starten Sie sie, um loszulegen.

    Sind VPNs legal?

    VPNs sind in den meisten Ländern völlig legal, auch in Ländern mit den besten Serverstandorten. Aber natürlich ist alles, was ohne VPN illegal ist – wie das Raubkopieren von urheberrechtlich geschützten Inhalten – auch mit einem VPN illegal. Das Entsperren von Websites mit einem VPN ist nicht illegal, aber das Streamen von geografisch beschränkten Inhalten kann gegen die Nutzungsbedingungen einer Website verstoßen.

    Welches ist das beste VPN?

    Die besten VPNs bieten eine professionelle AES-256-Verschlüsselung (oder ein anderes modernes Verschlüsselungsprotokoll), eine große Auswahl an geo-optimierten Servern und blitzschnelle Verbindungen ohne Download- oder Bandbreitenbeschränkungen. All dies und noch viel mehr erhalten Sie mit Avast SecureLine VPN.

    Sind VPNs besser als Tor?

    Der Tor-Browser ist sehr sicher, aber er bietet ein langsames Surferlebnis. Ebenso bieten Proxy-Server viele der Vorteile eines VPNs, allerdings ohne das gleiche Maß an Sicherheit. Wenn Sie VPNs, Proxys und Tor vergleichen, bieten VPNs die beste Gesamtlösung, da sie Leistung mit Privatsphäre kombinieren.

    Kann ich über ein VPN trotzdem verfolgt werden?

    Da Ihre wahre IP-Adresse verborgen bleibt und Ihr Internetverkehr verschlüsselt ist, machen es hochwertige VPNs für Ad-Tracker – oder andere Personen – sehr schwer, Sie online zu verfolgen. Websites schaffen es nicht, Ihre IP-Adresse herauszufinden, und Ihr Internetanbieter kann zwar sehen, dass Sie mit einem VPN verbunden sind, aber er kann den Datenverkehr selbst nicht sehen. Um Ihre Spuren noch besser zu verwischen, stellen Sie sicher, dass der Kill Switch Ihres VPNs aktiviert ist, und verwenden Sie einen privaten Browser wie Avast Secure Browser.

    Wer benötigt ein VPN?

    Ein VPN ist eines der wichtigsten Tools, um sicher online zu sein. Die routinemäßige Verwendung eines VPN für die Verbindung mit dem Internet verhindert, dass Cyberkriminelle in Ihr Netzwerk eindringen können, und hält Web-Tracker davon ab, Ihre Aktivitäten online zu verfolgen. Durch die Verschlüsselung Ihrer Daten können Sie mithilfe von VPNs nicht nur Websites entsperren, sondern auch Ihre Privatsphäre schützen und in öffentlichen WLANs sicher bleiben.

    Sollte ich mein VPN die ganze Zeit eingeschaltet lassen?

    Das VPN die ganze Zeit eingeschaltet zu lassen, bringt sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich. Wenn Sie es eingeschaltet lassen, profitieren Sie ununterbrochen von den Vorteilen eines VPNs für Sicherheit und Datenschutz. Ein VPN erfordert jedoch zusätzliche Bandbreite und erhöht die Latenzzeit, sodass ein Ausschalten helfen kann, das Problem niedriger Internetgeschwindigkeiten zu beheben. Außerdem funktionieren Dienste und Websites mit bestimmten regionalen Einschränkungen oder Zugangsbeschränkungen möglicherweise nur eingeschränkt, wenn Sie mit einem VPN-Server im Ausland verbunden sind.

    Wie kann ich testen, ob ein VPN funktioniert?

    Sie können testen, ob ein VPN funktioniert, indem Sie mithilfe einer Webseite zur Erkennung von IP-Adressen Ihre IP-Adresse vor und nach dem Einschalten eines VPN vergleichen. Das können Sie tun:

    1. Finden Sie eine seriöse Webseite zur Ermittlung von IP-Adressen.

    2. Ermitteln Sie mithilfe der Webseite Ihre IP-Adresse, wenn Sie nicht mit einem VPN verbunden sind.

    3. Verbinden Sie sich mit einem VPN und führen Sie den Test erneut durch.

    Die Ergebnisse für die beiden Tests sollten unterschiedlich ausfallen, da ein funktionierendes VPN Ihre echte IP-Adresse verbergen sollte. Sollten beide Ergebnisse identisch sein, dann funktioniert Ihr VPN nicht richtig. Eine umfassende Anleitung zum Testen Ihres VPNs finden Sie in unserem Leitfaden zum Prüfen, ob Ihr VPN funktioniert.

    Was ist ein No-Logging- oder No-Logs-VPN?

    Ein No-Logging- oder No-Logs-VPN bezieht sich auf die VPN-Richtlinie eines Dienstanbieters, wobei keine Protokolle oder andere Aufzeichnungen über den Browserverlauf, heruntergeladene Dateien oder andere Online-Aktivitäten seiner Nutzer gespeichert oder weitergegeben werden. Die Nutzung eines VPN ohne Protokollierung gewährleistet zwar ein gewisses Maß an Datenschutz und Anonymität, andere Dienstanbieter können jedoch Protokolle für Leistungs- und Analysezwecke aufbewahren und dennoch ein hohes Maß an Datenschutz für die Nutzer gewährleisten.

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