Was ist der Inkognito-Modus?
Der Inkognito-Modus ist ein privates Fenster in Ihrem Webbrowser. Dort können Sie im Internet surfen, ohne dass die Verlaufsdaten auf Ihrem Gerät gespeichert werden. Nachdem Ihre private Browsersitzung im Inkognito-Modus beendet ist, bleiben keine Cookies oder anderen Spuren der Sitzung in Ihrem Browser zurück.
Der Inkognito-Modus verhindert, dass die Daten oder der Browserverlauf einer bestimmten Browsersitzung auf Ihrem Gerät gespeichert werden. Dadurch können andere Personen, die Ihr Gerät benutzen, nicht sehen, welche Webseiten Sie besucht oder was Sie in Google recherchiert haben.
Doch obwohl Ihre Online-Aktivitäten nicht auf Ihrem Gerät gespeichert werden, können die besuchten Webseiten, Ihr Internetdienstanbieter, Suchmaschinen und andere Unternehmen weiterhin Ihr Verhalten verfolgen, wenn Sie im Inkognito-Modus surfen.
Was bedeutet inkognito?
Inkognito bedeutet, dass Sie Ihre Identität verbergen. Online sorgt der Inkognito-Modus (der auch als privates Surfen bezeichnet wird) dafür, dass Ihre Identität auf dem verwendeten Gerät verborgen wird. Ihre IP-Adresse und Ihr Surfverhalten bleiben Dritten gegenüber jedoch sichtbar.
Anders gesagt können Sie durch Inkognito-Surfen Ihre Online-Aktivitäten vor anderen Personen verbergen, die Ihr Gerät benutzen, z. B. Familienmitglieder und Freunde.
Was macht der Inkognito-Modus?
Im Inkognito-Modus werden Sie von jeder aufgerufenen Webseite als neuer Besucher betrachtet. Webseiten, die Sie im Inkognito-Modus besuchen, behandeln Sie als Unbekannten, sodass keine gespeicherten Cookies, Anmeldedaten oder automatisch ausgefüllten Webformulare auf Sie warten.
Durch den Inkognito-Modus erhalten Sie im Internet kein personalisiertes Erlebnis auf Basis Ihrer Surfgewohnheiten. Dies bedeutet zum Beispiel, dass Flugtickets und andere hochpreisige Artikel nicht teurer werden, je mehr Sie danach suchen.
Wenn Sie sich jedoch bei Ihren persönlichen Konten anmelden, während Sie sich im Inkognito-Modus befinden, werden Ihre Daten für diese Sitzung gespeichert. Nach dem Verlassen der Webseite werden diese Daten wieder gelöscht, aber während Sie angemeldet sind, können Webseiten und Werbetreibende identifizierende Daten erfassen.
Nachdem Sie ein Inkognito-Fenster in Chrome geöffnet haben und bevor Sie mit dem Surfen beginnen, können Sie festlegen, dass Cookies von Drittanbietern zugelassen werden sollen, die ansonsten standardmäßig blockiert werden. Durch das Blockieren von Cookies in Chrome im Inkognito-Modus sehen Sie zwar weniger gezielte Werbung, aber die Funktionalität der besuchten Webseiten kann beeinträchtigt sein.
Abhängig von den Datenschutzeinstellungen Ihres Browsers wird durch das Öffnen eines neuen Inkognito-Fensters nicht unbedingt eine zweite Sitzung gestartet, wenn bereits ein Inkognito-Fenster geöffnet ist. Safari behandelt jedes private Fenster und jede private Registerkarte als neue Sitzung, aber in Chrome gehören alle geöffneten Inkognito-Fenster zu derselben Sitzung. Diese endet, wenn alle offenen Inkognito-Fenster geschlossen werden oder wenn Sie den Inkognito-Modus in einem der offenen Fenster beenden.
Damit Sie den Überblick über Ihre Inkognito-Fenster behalten, wird die Anzahl der Fenster, die Sie zu einem bestimmten Zeitpunkt geöffnet haben, in der oberen rechten Ecke jedes Fensters angezeigt.
Ein neuer Inkognito-Tab in Google Chrome
So aktivieren Sie den Inkognito-Modus
Die meisten modernen Webbrowser verfügen über einen Inkognito-Modus oder einen Modus für privates Surfen. Zunächst müssen Sie den Browser öffnen. Im geöffneten Browser können Sie dann ein privates Fenster öffnen. Ganz gleich, welchen Browser Sie als Standardbrowser gewählt haben – privates Surfen ist immer möglich:
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Chrome: Lesen Sie unseren speziellen Leitfaden für den Inkognito-Modus in Chrome.
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Safari: Erfahren Sie, wie Sie den privaten Surfmodus in Safari verwenden.
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Firefox: In diesem Leitfaden lernen Sie alles über privates Surfen in Firefox.
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Internet Explorer: Der Inkognito-Modus im Internet Explorer wird als InPrivate-Surfen bezeichnet. Sie finden den InPrivate-Surfmodus im Explorer, indem Sie rechts oben die Einstellungen (das Zahnradsymbol) aufrufen. Klicken Sie dann auf Sicherheit und InPrivate-Browsen.
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Edge: In Microsoft Edge heißt der Inkognito-Modus InPrivate. Nach dem Öffnen von Edge drücken Sie Strg + Umschalttaste + P, um ein privates, dunkles Browserfenster zu öffnen.
So gehen Sie auf dem Smartphone in den Inkognito-Modus
Mobile Browser bieten ebenfalls einen integrierten privaten Surfmodus, mit dem Sie unter Android oder iOS inkognito bleiben. Und so wird‘s gemacht:
Aufrufen des Inkognito-Modus unter Android
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Öffnen Sie Google Chrome und tippen Sie rechts oben auf die drei vertikalen Punkte.
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Wählen Sie dann Neuer Inkognitotab.
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Nun surfen Sie ganz privat und der Inkognito-Suchverlauf wird nicht gespeichert.
Aufrufen des Inkognito-Modus auf dem iPhone
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Öffnen Sie den Safari-Browser und tippen Sie rechts unten auf das Symbol Tabs.
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Tippen Sie auf die Schaltfläche Tabs und wählen Sie Privat.
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Tippen Sie auf Fertig, um in den privaten Surfmodus zu gehen.
Wie privat ist der Inkognito-Modus?
Im Inkognito-Modus werden kein Browser- und Suchverlauf sowie keine Cookies auf Ihrem Gerät gespeichert. Wenn Sie jedoch ein Lesezeichen für eine Webseite setzen oder eine Datei herunterladen, sind diese auch nach der Sitzung für andere Personen sichtbar, die Zugriff auf Ihren Computer haben.
Beim normalen Surfen im Internet werden im Gegensatz dazu der gesamte Browserverlauf, der Suchverlauf und die Cookies so lange gespeichert, bis Sie sie manuell löschen oder eine App zur Browser-Bereinigung einsetzen, die den Browserverlauf automatisch löscht.
Und es gibt noch weitere Möglichkeiten, Ihre Online-Aktivitäten so abzusichern, dass sie nicht zu Ihnen oder Ihrem Gerät zurückverfolgt werden können. Ein VPN verschlüsselt Ihre Verbindung zum Internet vollständig und schützt dadurch Ihre Bankdaten und Passwörter.
Dank der verschlüsselten Verbindung eines VPNs wie Avast SecureLine VPN bleiben die Identität und die IP-Adresse Ihres Geräts auch verborgen, wenn Sie sich mit einem Netzwerk verbinden, sodass es für Unternehmen, Behörden und andere Schnüffler viel schwieriger wird, Sie zu verfolgen.
Können Sie im Inkognito-Modus verfolgt werden?
Online-Tracking bezeichnet das Sammeln von Informationen über Web-Besucher mithilfe von Analyse-Suites und anderen Software-Tools. Unternehmen nutzen diese Informationen, um individuelle Online-Profile von Personen zu erstellen, die als digitaler Fingerabdruck bezeichnet werden.
Ihr digitaler Fingerabdruck enthält alle Informationen, die zu Ihrem Betriebssystem, Browser, Standort, Ihrer Zeitzone, Sprache und sogar den Gerätespezifikationen gesammelt werden. All dies wird von Skripten erfasst, die im Hintergrund von Webseiten laufen. Und diese Skripte sind oft dieselben oder nicht zu unterscheiden von denjenigen, die Unternehmen für den normalen Betrieb ihrer Webseiten nutzen.
Aber wenn Tracking das Funktionieren von Webseiten unterstützen kann, warum ist es dann schlecht? Die Tracker, die Ihren Online-Fingerabdruck erstellen, können Sie mit einer unglaublich hohen Genauigkeit identifizieren, was bedeutet, dass Ihre Browsersitzungen nicht so privat sind, wie Sie denken – selbst im Inkognito-Modus. Dies kann verschiedene Folgen für Sie haben:
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Werbetreibende können Werbe-Tracking nutzen, um Daten zu sammeln über Ihr Online-Verhalten und Sie dann mit gezielter Werbung zu belästigen.
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Manche Webseiten zeigen möglicherweise höhere Preise für Produkte an, nach denen Sie zuvor online recherchiert haben – eine Form des dynamischen Preismanagements.
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Viele Ihrer Lieblingswebseiten speichern riesige Datenmengen über Sie. Wenn diese Daten durch ein Leck offengelegt werden, können Dritte und Datenvermittler darauf zugreifen, sie nutzen oder sogar Ihre personenbezogenen Daten verkaufen.
Auch wenn Sie sich dazu entschieden haben, Cookies von Drittanbietern zu blockieren, bleibt Tracking nicht ausgeschlossen. Sobald Sie sich bei Ihren persönlichen Konten in Gmail, Facebook oder Amazon anmelden, können diese Webseiten Ihren Fingerabdruck ermitteln und die Inhalte entsprechend anpassen.
Wird im Inkognito-Modus die IP-Adresse verborgen?
Der Inkognito-Modus verbirgt Ihren Browser- und Suchverlauf vor anderen Personen, die Ihr Gerät verwenden. Aber im Gegensatz zu einem VPN kann der Inkognito-Modus nicht Ihre IP-Adresse verbergen, die ein wesentlicher Bestandteil der Online-Identität Ihres Geräts ist. Wenn Sie Ihre Online-Aktivitäten vor anderen Benutzern im Netzwerk, vor Unternehmen oder sogar Behörden verbergen möchten, reicht der Inkognito-Modus nicht aus.
Wenn Sie Ihre IP-Adresse oder Ihr Surfverhalten vollständig verbergen möchten, z. B. in einem Café, auf dem Flughafen oder an einem anderen Ort mit öffentlichem WLAN, müssen Sie ein VPN verwenden, um sich mit dem Internet zu verbinden, anstatt nur im Inkognito-Modus privat zu surfen. Ein VPN hilft Ihnen dabei, gesperrte Inhalte und geografische Einschränkungen zu umgehen, und es stellt sicher, dass Ihre Online-Aktivitäten nicht zu Ihnen zurückverfolgt werden können.
Außerdem verschlüsselt ein VPN die Informationen und Daten Ihres Geräts, bevor es sich überhaupt mit dem Netzwerk verbindet, über das Sie ins Internet gehen. Beachten Sie jedoch, dass Ihr Browserverlauf mit einem VPN weiterhin für jeden sichtbar ist, der Ihr Gerät nutzt. Für umfassenden Schutz benötigen Sie also ein VPN in Kombination mit dem Inkognito-Modus.
Im Inkognito-Modus werden Ihre Aktivitäten vor anderen Personen, die Ihr Gerät verwenden, aber nicht vor anderen Benutzern in Ihrem Netzwerk verborgen.
Wer kann den Verlauf Ihrer Inkognito-Sitzung sehen?
Die meisten Browser zeichnen auf, welche Webseiten Sie besuchen. Einige Browser, wie z. B. Mozilla Firefox, enthalten Einstellungen zum automatischen Löschen des Browserverlaufs, sobald Ihre Sitzung beendet wird.
Neben dem Browserverlauf werden aber auch Daten zu Ihren Präferenzen, Aktivitäten und Gewohnheiten auf Webseiten gespeichert. Sie können diese Datendateien (Browser-Cookies) in den meisten Browsern direkt entfernen, wenn Sie Ihren Browserverlauf löschen. Erfahren Sie mehr über das Verwalten Ihrer Cookie-Einstellungen.
Mit dem Inkognito-Modus können Sie zwar verhindern, dass Ihre Cookies und Ihr Browserverlauf nach der Sitzung gespeichert bleiben, aber das bedeutet nicht, dass Ihre Aktivitäten vollständig unsichtbar sind. Selbst nachdem die Browsersitzung beendet ist und Sie alle Inkognito-Browserfenster geschlossen haben, können Sie weiterhin identifiziert werden, es sei denn, Sie löschen Ihren Inkognito-Verlauf manuell.
Im Folgenden ist aufgelistet, wer Ihre Surfaktivitäten selbst im Inkognito-Modus sehen kann:
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Besuchte Webseiten: Wenn Sie sich im Inkognito-Modus bei Webseiten und Online-Diensten anmelden, können diese Sie nach wie vor identifizieren.
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Netzwerkadministratoren: Sie sollten nie private Sachen auf einem Arbeits- oder Schulcomputer erledigen. Der Netzwerk- oder Geräteadministrator könnte sich ansehen, was Sie tun und welche Webseiten Sie besuchen.
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Ihr Internetdienstanbieter: Alles, was Sie online tun, geht über Ihren Internetdienstanbieter. Im Gegensatz zu einem VPN kann der Inkognito-Modus Ihre Aktivitäten nicht vor ihm verbergen.
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Suchmaschinen: Neugierige Familienmitglieder können Ihren Inkognito-Browserverlauf nach der Sitzung nicht sehen, einige Suchmaschinen aber schon.
Welche Gründe sprechen für den Inkognito-Modus?
Der Inkognito-Modus (oder private Modus) bietet sich an, wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Such- oder Browserverlauf auf Ihrem Gerät gespeichert wird. Wenn Sie z. B. nach einem Geschenk für jemanden suchen, der dasselbe Gerät wie Sie nutzt, können Sie mit dem Inkognito-Modus dafür sorgen, dass Ihr Suchverlauf geheim bleibt.
Leider verwenden viele Menschen den Inkognito-Modus, ohne sich seiner Grenzen bewusst zu sein. Aber auch wenn im Inkognito-Modus Ihre IP-Adresse sichtbar bleibt, bedeutet das nicht, dass Sie völlig ungeschützt sind. Der Inkognito-Modus ist sinnvoll, wenn Sie wissen, wie und wann Sie ihn optimal einsetzen.
Wofür eignet sich der Inkognito-Modus also? Hier sind einige der wichtigsten Gründe, warum es sich lohnt, den Inkognito-Modus zu verwenden:
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Cookies werden nicht gespeichert: Besuchte Webseiten speichern Ihre Anmelde- oder Gerätedaten nicht dauerhaft, was bedeutet, dass Sie sich bei mehreren Konten gleichzeitig anmelden können. Oder Sie gewährleisten damit, dass Sie beim Online-Shopping die günstigsten Preise erhalten.
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Ihr Suchverlauf bleibt verborgen: Manche Suchmaschinen verfolgen Ihre Suchaktivitäten auch dann, wenn Sie sich im Inkognito-Modus befinden, aber andere Personen mit Zugriff auf Ihr Gerät haben nicht diese Möglichkeit.
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Sie schützen sich vor Tracking: Ihre Online-Aktivitäten sind im Inkognito-Modus geschützt, d. h., Sie erhalten weniger gezielte Werbung und Vorschläge, solange Sie sich nicht bei Ihren persönlichen Konten anmelden.
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Sie können Ihr Gerät sicher teilen: Sie surfen im Inkognito-Modus wie ein unbeschriebenes Blatt. Wenn eine andere Person Ihr Gerät ausleiht, kann sie sich nicht bei Ihren Konten anmelden oder Webformulare automatisch mit Ihren gespeicherten Daten ausfüllen lassen. Wer auch immer Ihr Gerät nutzt, stößt auf dieselben Sicherheitsmaßnahmen.
Wenn Sie Ihre Sicherheit und Privatsphäre wirklich schützen möchten, empfehlen wir Ihnen den Inkognito-Modus in einem sicheren Browser. Avast Secure Browser bietet integrierte Datenschutzfunktionen, darunter erzwungene Verschlüsselung und Anti-Fingerprinting.
Was sind die Vor- und Nachteile des Inkognito-Modus?
Im Inkognito-Modus werden Ihre Online-Aktivitäten nicht vollständig verborgen und Sie können nicht wirklich anonym surfen. Der private Browser-Modus erweist sich jedoch als nützlich, wenn Sie wissen, wie Sie die Funktionen vorteilhaft nutzen, und sich über die Grenzen bewusst sind.
Vorteile des Inkognito-Modus
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Privatsphäre auf gemeinsam genutzten Geräten
Weil Ihr Suchverlauf und andere Surfdaten nicht auf dem Gerät gespeichert werden, können Sie im Inkognito-Modus auf einem gemeinsam genutzten oder öffentlichen Computer surfen, ohne dass andere Benutzer Ihre Aktivitäten sehen.
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Verwalten von Browsererweiterungen
Wenn Erweiterungen und Toolleisten Ihr Surferlebnis beeinträchtigen, können Sie diese mit dem Inkognito-Modus deaktivieren und ungestört surfen.
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Vermeiden von Web-Tracking
Weil Cookies nach Abschluss einer Browsersitzung nicht gespeichert werden, verhindert der Inkognito-Modus, dass Unternehmen Ihren Browserverlauf verfolgen. Dies kann helfen, dass Sie günstigere Flugtickets oder Hotelzimmer finden und dynamisches Preismanagement vermeiden.
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Schutz sensibler Daten
Am Ende jeder Inkognito-Sitzung werden Cookies und andere temporäre Dateien gelöscht. Dadurch bleiben Ihre Passwörter und andere persönliche Daten besser geschützt.
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Anmelden an mehreren Konten auf derselben Webseite
Wenn Sie zwei E-Mail-Konten oder mehrere Konten auf derselben Social-Media-Webseite besitzen, können Sie sich im Inkognito-Modus am zweiten Konto anmelden, während das erste Konto im Haupt-Browserfenster geöffnet bleibt.
Nachteile des Inkognito-Modus
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Sichtbare IP-Adresse
Wenn Sie beim Surfen im Inkognito-Modus keine zusätzlichen Maßnahmen zum Verschlüsseln Ihrer Daten und Ihrer Internetverbindung ergreifen, bleibt Ihre IP-Adresse sichtbar und andere Personen im Netzwerk können Ihre Online-Aktivitäten sehen.
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Überwachung durch Netzwerkadministratoren
Im Inkognito-Modus bleiben Ihre Online-Aktivitäten nicht vor Netzwerkadministratoren, Ihrem Internetdienstanbieter oder anderen Personen verborgen, die Ihre Internetverbindung ausspionieren.
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Verfolgung Ihrer Kontoaktivitäten
Wenn Sie im Inkognito-Modus bei Ihren Online-Konten und -Profilen angemeldet sind, können Sie nach wie vor identifiziert und Ihre Aktivitäten verfolgt werden.
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Anfälligkeit für Malware
Der Inkognito-Modus schützt Sie nicht vor Malware, Phishing-Angriffen oder dem Besuch gefährlicher Webseiten. Verwenden Sie immer eine leistungsstarke Antivirus-Software, um sich zu schützen.
Ist der Inkognito-Modus wirklich sicher?
Die Verwendung des Inkognito-Modus ist vollkommen sicher. Doch bei einer Inkognito-Sitzung sind Sie vielleicht nicht so geschützt, wie Sie sich das wünschen. Wir haben einige Dinge aufgeführt, die Sie beachten sollten.
Im Inkognito-Modus können oder sollten Sie:
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Ein geliehenes Gerät wie ein geliehenes Gerät behandeln. Behandeln Sie ein Arbeits- oder Schulgerät immer wie ein geliehenes Gerät, auch wenn Sie die ganze Zeit den Inkognito-Modus verwenden. Wenn jemand Ihr persönliches Gerät verwendet, um seine E-Mails abzurufen, bitten Sie die Person, ebenfalls einen Inkognito-Browser zu nutzen.
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Davon ausgehen, dass Ihre Aktivitäten vor manchen neugierigen Blicken geschützt bleiben. Im Inkognito-Modus sind Sie nicht gänzlich unsichtbar, aber Sie können sicher sein, dass das Überraschungsgeschenk, das Sie auf dem Familiencomputer gesucht haben, eine Überraschung bleibt.
Im Inkognito-Modus sollten Sie nicht:
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Sich an persönlichen Konten anmelden. Wenn Sie sich in sozialen Medien oder anderswo an persönlichen Konten anmelden, helfen Sie anderen Webseiten, Sie zu identifizieren, selbst wenn Sie sich im Inkognito-Modus befinden.
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Davon ausgehen, dass Sie unsichtbar sind. Wenn Sie auf einem Arbeitscomputer nach neuen Jobs suchen oder sich heikle Inhalte ansehen, reicht der Inkognito-Modus nicht aus, um diese Aktivitäten vor den Netzwerkadministratoren zu verbergen.
Ein auf Privatsphäre ausgelegter Browser bietet mehr als Inkognito-Surfen
Nach unserem Verständnis von Online-Sicherheit sollten Sie sich niemals zwischen Privatsphäre auf dem Gerät oder im Netzwerk entscheiden müssen, wenn Sie im Internet unterwegs sind. Deshalb haben wir einen Browser entwickelt, der Verschlüsselung und Inkognito-Modus kombiniert und eine Reihe zusätzlicher Datenschutzfunktionen enthält.
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