Schützen Sie Ihr iPhone vor Spyware mit Avast One
- Sicherheit
- Privatsphäre
- Leistung
Webcams sind überall: in unseren Laptops, in unseren Sicherheitssystemen und in unseren Smartphones, die unsere ständigen Begleiter sind. Doch selbst in den sichersten Systemen wird der Webcam-Sicherheit allzu oft keine Beachtung geschenkt, sodass die meisten Webcams für Hackerangriffe anfällig sind. Erfahren Sie, wie Sie erkennen können, dass Ihre Webcam gehackt wurde, und finden Sie heraus, wie Sie die Sicherheit Ihrer Webcam verbessern und Ihre Privatsphäre schützen können.
Dank Webcams können wir mit Freunden, Familienangehörigen und Kollegen in Kontakt bleiben, die am anderen Ende der Welt leben. Allerdings können wir auch von Hackern über unsere Webcams ausspioniert werden. Jede Webcam, einschließlich der Kamera in Ihrem Laptop oder Smartphone kann gehackt und zur Webcam-Spionage missbraucht werden. Wenn man ein privates Netzwerk verwendet, kann man ganz leicht dazu verleitet werden, zu glauben, dass man vor Hackern sicher ist, doch ohne zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen können Sie dennoch Webcam-Hackern zum Opfer fallen.
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Hacker können sich mithilfe von bösartiger Software (Malware) Zugriff auf eine Webcam verschaffen. Verschiedene Arten von Malware ermöglichen es Hackern Ihre Webcam per Fernzugriff zu aktivieren und so Ihre Webcam-Privatsphäre zu kompromittieren. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die häufigsten Ursachen, die dazu führen, dass man das eigene Gerät versehentlich mit einer Malware infiziert, die dann ein Hacken der Webcam ermöglicht.
Das Anklicken von gefährlichen Links oder das Herunterladen von nicht vertrauenswürdigen Inhalten kann dazu führen, dass Ihr Gerät mit Malware infiziert wird – dazu gehören auch Trojaner, die sich als seriöse Software-Programme ausgeben. Bevor Sie auf einen Link klicken, sollten Sie sich vergewissern, dass er auf eine seriöse Webseite verweist und die URL keine verdächtigen Buchstaben- oder Zahlenkombinationen enthält. Fahren Sie hierzu vor dem Anklicken des Links mit der Maus über ihn und prüfen Sie die angezeigte Ziel-URL. Außerdem empfiehlt sich die Verwendung eines bewährten Antivirenprogramms, um zu verhindern, dass Ihr Gerät mit Malware infiziert wird.
Technische Remote-Support-Dienste von Drittanbietern sind zwar nützlich, allerdings gibt es unter ihnen auch viele Betrüger und Hacker, die den von Ihnen gewährten Zugriff auf Ihr Gerät schamlos ausnutzen. Per Fernzugriff können Schwindler, die sich als Mitarbeiter des technischen Supports ausgeben, ohne Ihr Wissen Malware auf Ihrem Computer hinterlassen. Bevor Sie die Dienste eines Anbieters von technischem Support abonnieren, sollten Sie ihn eingehend prüfen. Alternativ können Sie Ihr Gerät zum Ladengeschäft eines örtlichen, zertifizierten Fachmanns bringen.
Veraltete Softwareprogramme, inklusive Softwareprogrammen zur Steuerung von Webcams, sind unabhängig davon, welches Gerät Sie verwenden, anfällig für Hackerangriffe. Jene Sicherheitslücken, die eventuell mithilfe von Updates gestopft wurden, sind in älteren Versionen immer noch angreifbar. Je älter die Software ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass jemand bereits einen Weg gefunden hat, um sie unter Ausnutzung der vorhandenen Schwachstellen zu hacken. Das gilt übrigens für Smartphones, Laptops und Desktop-PCs gleichermaßen.
Hackerangriffe stellen generell eine Gefahr für Ihr Gerät dar, doch Hackerangriffe auf die Webcam bergen eine Reihe von ganz besonderen Risiken. Hacker können Ihre Webcam missbrauchen, um Sie in ihren intimsten Momenten auszuspionieren. Cyberkriminelle können eine gehackte Webcam auch als Einfallstor zur Verbreitung von weiterer Malware missbrauchen und so möglicherweise sogar an Ihre persönlichen Daten und Finanzdaten herankommen. Wenn Sie keine eigens dafür entwickelte Sicherheitslösung verwenden, können Hacker Ihre Webcam leicht kompromittieren und Ihr Gerät zu Spionagezwecken oder zur Verbreitung von Viren infiltrieren.
Da wir unsere mit Webcams ausgestatteten Geräte teilweise an den intimsten Orten des Hauses oder der Wohnung aufbewahren, können Hacker kompromittierende Fotos von uns machen oder zumindest behaupten, dass sie das getan haben. Unabhängig davon, ob sie derartige Fotos geschossen haben oder nicht, versuchen viele Cyberkriminelle Ihre Opfer zu erpressen, um an Geld oder persönliche Informationen zu gelangen.
Webcams werden öfter gehackt als Sie möglicherweise glauben, vor allem, da sie wirklich leicht zu hacken sind. Selbst Möchtegern-Hacker müssen nichts weiter tun als eine simple Google-Suchanfrage zu starten, um zu lernen, wie man eine Webcam hackt. Viele Opfer merken womöglich gar nicht, dass ihre Webcam gehackt wurde.
Einer kürzlich von WizCase durchgeführten Studie zufolge waren mehr als 15.000 Webcams verschiedenster Geräte mit den unterschiedlichsten Softwareprogrammen nicht abgesichert und somit anfällig für Hackerangriffe. Viele dieser Webcams befanden sich in Privatwohnungen, sodass Cyberkriminelle leichtes Spiel hatten, die Smart-Home-Netzwerke anderer Menschen zu infiltrieren und sie an den intimsten Orten auszuspionieren. Webcams, die mit keinen geeigneten Sicherheitsprotokollen ausgestattet sind, sind also in jedem Fall gefährdet.
Überprüfen Sie, ob der LED-Indikator neben der Webcam leuchtet: Leuchtet die LED auch dann, wenn Sie Ihre Webcam nicht verwenden? Das könnte ein Anzeichen dafür sein, dass Ihre Webcam gehackt wurde. Alternativ könnte eine Verbindung mit einer Browsererweiterung bestehen.
Überprüfen Sie Ihre Apps und Browsererweiterungen, deaktivieren Sie sie einzeln, um den potenziellen Übeltäter ausfindig zu machen.
Überprüfen Sie anschließend, ob der Webcam-Prozess ausgeführt wird – wenn ja, starten Sie Ihr Gerät neu, um zu prüfen, ob Ihre Webcam automatisch aktiviert wird. Jedes Anzeichen für eine nicht autorisierte Nutzung könnte darauf hindeuten, dass Ihre Webcam gehackt wurde.
Wird der Prozess nicht ausgeführt, versuchen Sie die Webcam manuell zu aktivieren. Erhalten Sie dabei eine Fehlermeldung, dass die Webcam bereits verwendet wird? Die LED-Leuchte ist kein verlässlicher Indikator für eine laufende Webcam, daher sollten Sie sich nicht auf sie verlassen – diese Leuchten können so konfiguriert werden, dass sie auch dann nicht aufleuchten, wenn die Webcam verwendet wird. Viele Hacker werden die entsprechende Konfiguration vornehmen.
Suchen Sie nach gespeicherten Audio- und Video-Aufnahmen im Ordner Ihrer Webcam. Wenn Sie dort Audio- und Video-Material vorfinden, das Sie nicht selbst aufgenommen haben, ist es gut möglich, dass Ihre Webcam gehackt wurde.
Verwenden Sie ein Tool wie Avast Hack Check, um zu ermitteln, ob Ihre E-Mail-Adresse oder eines der anderen von Ihnen verwendeten Konten im Zuge eines Datenlecks kompromittiert wurde. Ein Hacker, der über Ihre Anmeldedaten verfügt, kann sich in Ihre persönlichen Konten und/oder Geräte einschleichen.
Wenn es auf Ihrem Gerät Anzeichen dafür gibt, dass Ihre Webcam gehackt wurde, müssen Sie keine Angst haben – Sie können umgehend mehrere Maßnahmen ergreifen, um Hacker auszusperren und künftigen Sicherheitsverletzungen vorzubeugen.
Der erste und einfachste Schritt ist das Trennen der Verbindung zwischen der Webcam und dem Gerät. Bei externen Geräten ziehen Sie einfach den Stecker. Interne Webcams müssen deaktiviert werden. Um das zu tun, müssen Sie die Einstellungen Ihres Gerätes prüfen, Ihre Kamera ausschalten und jeder einzelnen App den Zugriff auf die Webcam verweigern.
Selbst das stärkste Passwort ist nutzlos, wenn Ihre Webcam bereits gehackt wurde. Dennoch stellen starke Passwörter eine essenzielle Präventivmaßnahme dar. Wenn Ihre Webcam einen Passwortschutz bietet, sollten Sie diese Option aktivieren und ein starkes Passwort wählen, das für potenzielle Hacker schwer zu erraten ist. Ändern Sie anschließend das Passwort Ihres Gerätes, denn auch seine Sicherheit ist womöglich kompromittiert. Nutzen Sie einen Passwort-Generator wie den Generator für Zufallspasswörter von Avast, um ein starkes Passwort zu erstellen, das Sie in Zukunft besser vor Hackern schützen wird.
Selbst wenn Sie Ihre Webcam mit einem Passwort geschützt haben, können sich Hacker unter Umständen immer noch Zugriff auf sie verschaffen. Sie können Ihre Webcam dennoch gegen Hackerangriffe schützen. In den folgenden Tipps erfahren Sie, wie Sie Ihre Webcam mit noch effektiveren Sicherheitsvorkehrungen absichern können.
Die Hersteller von Webcams bringen ständig neue Softwareaktualisierungen für ihre Produkte heraus, um ihre Kunden und deren Privatsphäre besser zu schützen. Der verbesserte Schutz Ihrer Webcam-Privatsphäre, den Sie im Zuge von Softwareupdates erhalten, ist die paar Minuten, die die Installation dieser Aktualisierungen in Anspruch nimmt, auf jeden Fall wert – insbesondere wenn Sie diese Zeit gegen die Risiken abwägen, die mit der Nutzung eines Gerätes mit veralteter Software einhergehen.
Eigentlich sollte dies ein Selbstläufer sein, doch wir sehen immer wieder, dass Leute diesen Fehler machen. Jedem von uns kann es passieren, dass man beim Durchkämmen des E-Mail-Postfachs oder beim Scrollen im Nachrichten-Feed unachtsam wird. Wenn Sie auf eine seltsame E-Mail oder einen Link stoßen, bei dem etwas nicht zu passen scheint, sollten Sie auf keinen Fall darauf klicken. Bleiben Sie misstrauisch – denn das ist die beste Prävention gegen Phishing und andere Angriffe aus dem Internet. Eine starke Antivirus-Software macht das Ganze für Sie einfacher, denn sie erkennt und blockiert Malware und verdächtige Links automatisch.
Öffentliche WLAN-Netze und andere ungesicherte Netzwerke sind ganz besonders anfällig für Hackerangriffe. Wenn Sie dennoch ein öffentliches WLAN-Netz nutzen müssen, sollten Sie unbedingt ein VPN verwenden, um Ihr Gerät abzusichern. Richten Sie auf Ihrem Gerät ein VPN ein, um Ihre IP-Adresse vor Hackern zu verbergen, Ihren Datenverkehr zu verschlüsseln und Spionageversuchen vorzubeugen. Laden Sie ein VPN wie Avast SecureLine VPN auf Ihr Gerät herunter, damit Ihre Anonymität und Privatsphäre zu jeder Zeit gewährleistet ist, wenn Sie mit dem Internet verbunden sind.
Halten Sie neben Ihrer Webcam- und Systemsoftware auch Ihre Sicherheitssoftware stets auf dem neusten Stand. Nur die jeweils aktuellste Version Ihrer Sicherheitssoftware ist optimal gegen Hacker und die von ihnen potenziell gegen Sie eingesetzte Malware gerüstet. Wenn Sie Avast nutzen, wird Ihre Antivirensoftware automatisch aktualisiert.
Das manuelle Absichern einer Webcam erfordert ein hohes Maß an kontinuierlicher Wachsamkeit und das kann sehr anstrengend sein. Das ändert allerdings nichts daran, dass es extrem wichtig ist, die eigene Privatsphäre zu wahren und so für den eigenen Seelenfrieden zu sorgen.
Avast One bietet eine Reihe von Datenschutz- und Sicherheitsfunktionen und erkennt und blockiert automatisch und unverzüglich versuchte Hackerangriffe – Sie müssen nichts weiter tun als diese Funktionen zu aktivieren und sie ihre Arbeit aufnehmen zu lassen. Sichern Sie Ihr Netzwerk ab und nutzen Sie eine Firewall, um nicht vertrauenswürdige Anwendungen und Websites am Zugriff auf Ihr Netzwerk zu hindern. Mit Avast One bleiben Ihre Geräte und Daten rundum geschützt.
Laden Sie das kostenlose Avast One herunter, um Ihr Netzwerk vor Hackern und Spionen zu schützen. Holen Sie sich umfassenden Online-Schutz.
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