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mit Avast SecureLine VPN
Das Internet und Ihr Netzwerk sind über IP-Adressen (Internet Protocol) miteinander verbunden. Es gibt zwei Typen von IP-Adressen: statische und dynamische. In diesem Artikel werden die wichtigsten Merkmale statischer und dynamischer IP-Adressen erklärt, damit Sie besser entscheiden können, welche für Sie geeignet ist.
Dynamische IP-Adressen sind einfacher zu verwalten und kostengünstiger bereitzustellen als statische IP-Adressen.
Einfache, automatische Konfiguration: Bei einer dynamischen IP-Adresse weist der DHCP-Server dem Gerät automatisch die nächste verfügbare IP-Adresse zu. Sie müssen sich um nichts kümmern.
Geringere Gebühren: In der Regel sparen Sie mit einer dynamischen IP-Adresse Geld.
Unbegrenzte Anzahl an IP-Adressen: Bei dynamischen Adressen können Sie IP-Adressen wiederverwenden. Innerhalb eines Netzwerks werden Ihre Geräte bei Bedarf automatisch mit einer neuen dynamischen IP-Adresse konfiguriert. Wenn Sie beispielsweise einen neuen Computer kaufen, müssen Sie die IP-Adresse des alten Computers nicht manuell löschen oder dem neuen eine zuweisen. Das Netzwerk oder der Router kümmert sich darum. Dies verhindert Konflikte, wenn zwei Computer versuchen, dieselbe IP-Adresse zu verwenden.
Potenziell höhere Sicherheit: Mit einer dynamischen IP-Adresse ist es für einen potenziellen Angreifer schwieriger, auf Ihre Netzwerkgeräte zuzugreifen. Sie können Ihre Sicherheit außerdem stärken, indem Sie die Netzwerkadresse mit einem kostenlosen VPN für PC verschleiern.
Höhere physische Sicherheit: Für einen Schnüffler ist es viel schwieriger, genau herauszufinden, wo Sie sich befinden. Ein VPN kann dabei ebenfalls hilfreich sein.
Dynamische IP-Adressen sind aber nicht für alle Situationen ideal. So eignen sie sich nicht gut für Online-Dienste wie das Internet oder E-Mails.
Funktioniert vermutlich nicht gut bei gehosteten Diensten: Wenn Sie vorhaben, eine Website, einen E-Mail-Server usw. zu hosten, dann kann die Verwendung einer dynamischen IP-Adresse problematisch sein. DNS funktioniert nicht so gut mit dynamischen IP-Adressen, da sich diese ja laufend ändern. Es gibt dynamische DNS-Dienste, die dieses Problem beheben. Sie erhöhen jedoch die Kosten und die Komplexität. Dies kann ein schwerwiegender Nachteil sein.
Kann den Remote-Zugang einschränken: Abhängig von Ihrer Software für den Remote-Zugang kann es zu Verbindungsproblemen kommen, wenn Sie eine dynamische IP-Adresse verwenden. Hier schlägt die Stunde für VPN-Anwendungen wie Avast SecureLine VPN.
Potenziell häufigere Ausfallzeiten: Obwohl dies nicht oft vorkommt, ist es möglich, dass Ihr Internetdienstanbieter Ihnen keine dynamische IP-Adresse zuweisen kann. Dies kann zu Unterbrechungen der Internetverbindung führen. Für einen einzelnen Privatanwender ist dies ein vorübergehendes Ärgernis. Ein viel größeres Problem ist es, wenn die Website Ihrer Firma offline geschaltet wird.
Weniger präzise Geolokalisierung: Eine dynamische IP-Adresse kann dazu führen, dass Ihre Geolokalisierungsdienste fehlschlagen, da Sie eine dynamische Adresse beibehalten können, die Ihren realen Standort nicht mehr widerspiegelt.
In der Regel eignen sich statische IP-Adressen am besten für Unternehmen, die ihre eigenen Websites und Internetdienste hosten. Statische IP-Adressen funktionieren auch gut, wenn sich Remote-Mitarbeiter über ein VPN bei ihrem Büro-PC anmelden.
Für die meisten Privatanwender sind dynamische IP-Adressen die richtige Wahl. Sie sind preiswerter und stellen in der Regel ein etwas geringeres Sicherheitsrisiko dar.
Nachdem Sie nun die Unterschiede zwischen statischer und dynamischer IP kennen, werden Sie möglicherweise zu der Erkenntnis gelangen, dass es bislang nie eine Rolle spielte, welchen der beiden Typen Sie verwenden. Der einfachste Weg, Ihre IP-Adresse und dessen Typ herauszufinden, besteht in der Verwendung eines kostenlosen Online-Tools wie HMA IP Checker.
Wenn Sie Ihren Internetzugang über einen ISP oder ein Kabelunternehmen beziehen, wird Ihnen in den meisten Fällen eine dynamische IP-Adresse zugewiesen.
Innerhalb Ihres Netzwerks werden den Geräten standardmäßig dynamische IP-Adressen zugewiesen. Es ist normalerweise kein großes Problem, zu einer statischen IP-Adresse zu wechseln. Öffnen Sie dafür die Benutzeroberfläche Ihres Routers, suchen Sie das Gerät, dem Sie eine statische IP-Adresse zuweisen wollen und weisen Sie ihm dann eine zu (üblicherweise durch manuelle Eingabe einer Nummer). Die genauen Schritte unterscheiden sich von Router zu Router. In einem Netzwerk mit einem Administrator muss dieser das für Sie übernehmen.
Unabhängig davon, ob Ihre Internet-IP-Adresse statisch oder dynamisch ist, können Ihr Internetdienstanbieter – und technisch versierte Kriminelle – ungefähr ermitteln, wo Sie sich befinden und welchen Aktivitäten Sie im Internet nachgehen. Möglicherweise wollen Sie Ihre IP-Adresse – egal welchen Typs – vor Schnüfflern verbergen. Ein VPN, etwa Avast SecureLine VPN kann zum Schutz Ihrer Sicherheit und Privatsphäre beitragen.