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- Privatsphäre
- Leistung
Die Websites, die Sie in Ihrem Alltag besuchen, sind nicht alles, was es im Internet zu sehen gibt – beim Weitem nicht. Jenseits dieses „Sichbaren Webs“ befindet sich das Deep-Web, und innerhalb des Deep-Webs gibt es das Dark Web. Erfahren Sie, was das Dark Web ist und wie Sie darauf zugreifen können. Verwenden Sie dann Software zur Datenleck-Überwachung, um leichter festzustellen, ob Ihre persönlichen Daten ins Dark Web gelangt sind.
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Das Dark Web umfasst Inhalte im Internet, die gezielt verborgen gehalten werden und nur mit einer speziellen Software wie dem Tor-Browser zugänglich sind. Das Dark Web ist ein Teilbereich des Deep Web, d. h. sämtlicher Internet-Inhalte, die nicht von Suchmaschinen indiziert werden.
Da das Dark Web im Verborgenen funktioniert, ist es auch unter den Bezeichnungen Black Web und Untergrund-Internet bekannt. Diese Namen wirken jedoch furchterregender als mit der echten Definition des Dark Web beabsichtigt.
Es ist aber darauf ausgelegt, Anonymität zu bieten, indem die Kommunikation durch Verschlüsselung und das Routen der Inhalte über mehrere Server privat gehalten wird. Während das Dark Web oft als anarchisches Forum krimineller Aktivitäten dargestellt wird, ist das nicht zwangsläufig der Fall. Das Darknet ist einfach ein anonymer Raum im Web, der missbraucht oder sinnvoll genutzt werden kann.
Der Unterschied zwischen dem Dark Web und dem Deep Web besteht darin, dass sich das Deep Web auf Websites bezieht, die von Suchmaschinen nicht indiziert werden, beispielsweise Anmeldeseiten und Zahlungsportale. Das Dark Web hingegen ist auf Darknets aufgebaut, d. h. auf Online-Netzwerken, auf die nur mit spezieller Software und Technik zugegriffen werden kann.
Deep Web-Websites sind die Seiten, die sich hinter Paywalls, Authentifizierungsformularen, Logins und Passwörter verbergen. Ein großer Teil des Online-Content, der Ihnen im Alltag begegnet, ist Bestandteil des Deep Web: E-Mail, Online-Banking-Konten, private Konten in den sozialen Medien und Abonnementdienste. Sie würden sicher nicht wollen, dass Ihr E-Mail-Verlauf im Sichtbaren Web verfügbar und damit für jeden durchsuchbar ist.
Das Dark Web ist ebenfalls Teil des Deep Web; es ist jedoch auf Darknets aufgebaut: Overlay-Netze, die sich im Internet befinden, auf die man aber mit speziellen Tools oder Software wie Tor zugreifen kann. Tor ist eine Anonymisierungs-Softwaretool, abgekürzt von The Onion Router – und Sie können das Tor-Netzwerk über den Tor-Browser verwenden.
Im Gegensatz zu den üblichen Browsern wird beim Tor-Browser das sogenannte Onion-Routing eingesetzt, bei dem der Datenverkehr verschlüsselt über mehrere Server auf der ganzen Welt geroutet wird, um die IP-Adresse des Suchenden zu verbergen und eine private Suche zu ermöglichen. Außerdem enden alle Domains im Tor-Netzwerk auf die Top-Level-Domäne „.onion“ (und nicht .com). Die vielen Schichten einer Zwiebel (auf Englisch „onion“) repräsentieren die zahlreichen Verschlüsselungs- und Privatsphäre-Schichten im Tor-Netzwerk.
Viele glauben, das Dark Web sei groß, aber eigentlich ist es das nicht. Wissenschaftler von Recorded Future haben kürzlich geschätzt, dass es zwar mehr als 55.000 Onion-Domänen gibt, aber davon nur 8.400 (oder etwa 15 %) aktiv sind. Wenn Sie also das gesamte Netzwerk aus Live-Websites im Dark Web neben dem Surface Web messen, stellen Sie fest, dass nur ca. 0,005 % des Internet zum Dark Web gehören.
Dark Web-Domänen sind oft kurzlebig – neue tauchen auf und andere verschwinden – was angesichts der fragwürdigen Legalität einiger dieser Seiten Sinn ergibt.
Laut Tor-Projekt rufen von den 2 Millionen täglichen Tor-Benutzern nur 1,5 % (d. h. 30.000 Benutzer) versteckte oder Dark-Websites auf. Und die meisten Websites im Dark Web sind auf Englisch – laut einer Schätzung, sind beachtliche 78 % aller Informationen im Dark Web auf Englisch.
Der schnellste Weg, um ins Dark Web zu gelangen, ist der Download und die Installation des Tor-Browsers, der Ihren Datenverkehr durch das Tor-Netzwerk routet und Ihnen den Zugang zum Dark Web ermöglicht. In Tor können Sie eine beliebige URL eingeben, die Sie besuchen möchten, auch .onion-Links im Dark Web.
Tor ist ein Webbrowser, mit dem Sie online anonym bleiben oder sich ins Dark Web begeben können. Tor weist einige Ähnlichkeiten mit VPNs und Proxy-Servern auf – alle diese Tools ermöglichen anonymes Surfen. Tor kann zusammen mit einem VPN verwendet werden, um ein hohes und sich überschneidendes Maß an Privatsphäre und Anonymität zu gewährleisten.
Die Kombination aus dem Tor-Netzwerk und einem VPN gehört zu den sichersten Methoden für den Zugriff auf das Dark Web Dieses Verfahren wird als Tor-over-VPN bezeichnet. Viele Internetanbieter und Regierungen betrachten die Verwendung von Tor mit Misstrauen. Ein VPN verbirgt Ihre Internetaktivitäten und verhindert, dass jemand erfährt, dass Sie Tor benutzen.
So gelangen Sie ins Dark Web:
Mit einem zuverlässigen und sicheren VPN verbinden.
Verbergen Sie Ihre IP-Adresse und verschlüsseln Sie Ihre Internetverbindung mit einem vertrauenswürdigen VPN wie Avast SecureLine VPN. Ein VPN und Tor sind nicht dasselbe, auch wenn sie beide Verschlüsselung bieten. Ein VPN hindert Ihren Internetanbieter und jeden anderen daran, zu erfahren, dass Sie gerade den Tor-Browser herunterladen und verwenden. Es hilft außerdem, alle sonstigen Online-Aktivitäten zu verbergen.
Tor-Browser herunterladen und installieren.
Der Tor-Browser ist ein kostenloser Browser, der Ihren Datenverkehr durch das verschlüsselte Tor-Netzwerk leitet und Ihnen Zugriff auf das Dark Web gibt. Laden Sie den Tor-Browser ausschließlich von der offiziellen Website des Tor-Projekts herunter, da nicht lizenzierte Downloads von Drittanbietern mit Malware paketiert sein können.
Mit dem Tor-Browser im Dark Web surfen.
Der Tor-Browser erlaubt es Ihnen, .onion-Links im Dark Web aufzurufen. Da das Black Web weitgehend unreguliert ist, besuchen Sie niemals Dark-Websites, ohne sich vorher von deren Echtheit zu überzeugen.
Bevor Sie auf das Dark Web zugreifen, ist es dringend zu empfehlen, eine starke Sicherheitssoftware zu installieren, um Ihr Gerät zu schützen.
Sie können mit einer speziellen Dark Web-Browser-App mobil auf das Dark Web zugreifen. Installieren Sie eine mobile Dark Web-Browsing-Anwendung – wie den Tor-Browser für Android oder den Onion-Browser für iPhone – und geben Sie eine .onion-URL ein, um ins Netz zu gelangen.
Wie gewohnt, schützen Sie sich dabei vor Online-Bedrohungen mit Mobile Security für Android oder Mobile Security für iOS. Und verwenden Sie ein VPN für Android oder ein VPN für iOS für eine sichere, anonyme Verbindung.
Das Surfen im Dark Web ist nicht so einfach wie das Surfen im normalen Web, aber es gibt einige Tools, die Ihnen bei der Navigation darin helfen. Dark Web-Suchmaschinen und Foren wie Reddit können Ihnen helfen, zuverlässige Dark-Webseiten zu finden und Sie müssen einen Dark Web-Browser verwenden, um sie zu besuchen.
Der Standardbrowser für das Dark Web ist der Tor-Browser, der Ihren Browserverkehr durch das Tor-Netzwerk leitet, damit Sie das Darknet erreichen können. Während Ihr Datenverkehr durch Tor läuft, wird er verschlüsselt und zwischen mindestens drei Weiterleitungspunkten, den sogenannten Knoten, hin- und hergeschickt. Dies trägt dazu bei, die Herkunft der Daten zu verschleiern (und macht es für andere schwierig, Ihre IP-Adresse zu finden). Das Ergebnis ist, dass sich Tor Browser viel langsamer als ein normaler Webbrowser anfühlt.
Suchmaschinen des Surface Web können nicht auf das Dark Web zugreifen, allerdings helfen Ihnen spezielle Dark Web-Suchmaschinen bei der Suche. DuckDuckGo ist eine beliebte, auf Privatsphäre ausgerichtete Suchmaschine, die Sie nicht im Internet verfolgt. Die DuckDuckGo-Suchmaschine für das Dark Web indiziert Seiten im Dark Web, aber Sie müssen sie mit dem Tor Browser öffnen.
Andere Suchmaschinen für das Dark Web sind Not Evil, Torch, Haystack und Ahmia. Der Subreddit r/deepweb ist ein guter Anlaufpunkt, um erfahrenere Nutzer zu fragen, wie man im Dark Web und Deep Web nach den gewünschten Inhalten sucht. Und schließlich steht mit The Hidden Wiki eine Sammlung von Dark Web-Links zur Verfügung – allerdings funktionieren die Links möglicherweise nicht und können zu gefährlichen Websites führen.
Dark-Webseiten können nur mit einem geeigneten Dark Web-Browser besucht werden, und die meisten Dark Web-URLs sind Zeichenfolgen aus scheinbar zufälligen Buchstaben und Zahlen – nichts im Vergleich zu den leicht zu merkenden Webadressen im normalen Web.
The Hidden Wiki ist eine Website im Surface Web, die eine Sammlung von Links im Dark Web anbietet. Bevor Sie im Dark Web Websites besuchen, installieren Sie umfassende Cybersicherheitssoftware, um sich wirksamer vor den Bedrohungen zu schützen, die dort lauern.
Hier nennen wir einige Arten von Websites, denen Sie im Black Web möglicherweise begegnen:
Archive mit wissenschaftlichen Publikationen, die normalerweise nur mit einer Paywall zugänglich sind
Nachrichten-Websites wie BBC News und The New York Times
Websites in den sozialen Medien, etwa Facebook
P2P-Dateifreigabe-Websites
Seiten für anonymes Whistleblowing
Torrenting-Websites
Dark Web-Wikis
Crypto-Wallet-Dienste
Websites, die illegales und verstörendes Bildmaterial hosten
Marktplätze für illegale Waren und Dienstleistungen
Manche Berichte über das Dark Web als einen Ort, an dem sogar ein Mord in Auftrag gegeben werden kann, sind übertrieben, es ist jedoch durchaus möglich, Delikte der Cyberkriminalität im Dark Web zu ordern. Das reicht von Phishing-Kampagnen bis hin zu DDoS-Angriffen (Distributed Denial of Service), die den Ausfall ganzer Server und Websites verursachen können.
Unter anderem können Benutzer im Black Web Cyberkriminalität der folgenden Kategorien kaufen:
Entwicklung und Verbreitung von Malware
Botnet-Verwaltung
Computer- oder Netzwerk-Hacking
Keylogger-Installation
Rückerstattungsbetrug
Exfiltration sensibler Daten
Phishing-Kampagnen
Ransomware-Angriffe
Passwort-Cracking für E-Mail- oder Social-Media-Konten
Cyberspionage
Unerfahrene „Green Hats“ und andere Typen von Hackern können sowohl erfahrene Cyberkriminelle beauftragen oder gar gegen Bezahlung auf Tutorials in Form von Dark Web-Videos und -Handbüchern zugreifen, um zu erlernen, wie man eigene Malware herstellt.
Das Dark Web ist nicht an sich illegal. Das Dark Web schränkt die Online-Verfolgung ein, und es gibt viele legitime Gründe, warum Menschen wie Journalisten und Aktivisten das Dark Web nutzen, um ihre Privatsphäre zu wahren. Aber es gibt auch viele illegale Aktivitäten, die im Dark Web stattfinden. Und genau wie im richtigen Leben ist die Nutzung des Dark Web für kriminelle Zwecke niemals legal.
Wenn du Tor benutzt, um auf das Dark Web zuzugreifen oder Webseiten zu entsperren, verbinden Sie sich für zusätzliche Sicherheit mit einem VPN. Da das Dark Web mit illegalen Aktivitäten in Verbindung gebracht wird, kann deine Nutzung von Tor von ihrem Internetanbieter verfolgt werden, was unerwünschte Aufmerksamkeit auf ihr Surfverhalten lenkt.
Ja, das Dark Web wird für viele illegale Aktivitäten genutzt. Es ist möglich Drogen, Malware und verbotene Inhalte in Darknet-Marktplätzen zu kaufen und zu verkaufen. Einige Dark Web-Verkaufsportale stellen gefährliche Chemikalien und Waffen zum Verkauf an.
Einige Hacker bieten Ransomware als Service (RaaS) an, bei dem Cyberkriminelle eine Ransomware-Sorte von ihrem Schöpfer gegen eine Gebühr oder einen Prozentsatz ihrer Lösegeldzahlungen „mieten“ können. Andere verkaufen Software-Exploits, die andere Cyberkriminelle nutzen können, um Opfer mit Malware zu infizieren und persönliche Daten zu stehlen.
Das wohl bekannteste Dark Web-Verkaufsportal war Silk Road, welches im Jahr 2011 gestartet wurde und im Wesentlichen wie ein „Amazon“ für illegale Drogen fungierte. Im Jahr 2013 nahm das FBI Silk Road vom Netz, und ihr Gründer Ross Ulbricht wurde zu einer zweifach-lebenslangen Haftstrafe verurteilt.
Im Dark Web grassieren Abzocke und Betrug, unter anderem Angebote, die zu gut sind, um wahr zu sein, und betrügerische Dienste, die eine Vorauszahlung erfordern. Hacker verkaufen Zugriff auf E-Mail-Konten, Social-Media-Profile und andere Informationen, die für Identitätsdiebstahl verwendet werden können.
Avast BreachGuard hilft Ihnen dabei, Ihre Daten vom Dark Web fernzuhalten. Durch die Überwachung bekannter Dark Web-Marktplätze warnt Avast BreachGuard Sie sofort, wenn Ihre Daten gefunden werden. Auf diese Weise können Sie Ihre Passwörter ändern und Ihre Konten sperren, um Betrüger daran zu hindern, Ihre Daten zu Ihrem Schaden zu verwenden.
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Dark Web-Verkaufsportale bieten eine Vielzahl legaler und illegaler Waren zum Verkauf an. Hier ist ein Blick auf einige der illegalen Artikel, die Sie erwerben können – inklusive Preisen – mit freundlicher Genehmigung des Dark Web Price Index 2023 von Privacy Affairs.
Das Dark Web ist nicht mehr so lukrativ wie es früher einmal war, und die Preise für die meisten dieser Artikel oder Dienstleistungen sind in den letzten Jahren gefallen.
Das Dark Web kann durchaus gefährlich sein – da es keine Regulierung gibt, ist das Surfen dort riskanter als im Sichtbaren Web. Malware und Betrugsmaschen sind wie Tretminen überall im Dark Web verstreut. Und angesichts vieler ungewohnt aussehender Websites im Dark Web fällt es schwerer, sichere Websites von zwielichtigen zu unterscheiden; daher ist die Gefahr größer, Betrügern zum Opfer zu fallen.
Wer regelmäßig das Dark Web besucht, weiß, wie man zweifelhaften Ruf dieses Teil des Internets und der dort angebotenen Dienste auszunutzen vermag. Und obwohl einige Dark Web-Marktplätze Nutzerbewertungen anbieten, tun dies nicht alle. Die fehlende Regulierung durch Behörden oder andere Nutzer macht es Cyberkriminellen leicht, Betrug zu begehen.
Ihre Informationen könnten sich im Dark Web befinden, wenn sie in einem Datenleck offengelegt, verkauft oder von Hackern gestohlen wurden. Um dies zu überprüfen, können Sie mithilfe von Scan- oder Suchtools für Datenschutzverletzungen, etwa Avast HackCheck oder LifeLock Breach Detection, nach geleakten Daten suchen. Falls etwas gefunden wird, treffen Sie augenblicklich Maßnahmen, um Ihre Konten und persönlichen Daten zu sichern.
Kategorien persönlicher Daten, die häufig im Dark Web gefunden werden |
Dark Web-Preise |
Geklonte Visa oder MasterCard mit PIN |
20 USD |
Gestohlenes Online-Banking-Login, Mindestguthaben von 2.000 USD |
60 USD |
Gehacktes Coinbase-Konto (verifiziert) |
250 USD |
Gehacktes Facebook-Konto |
25 USD |
Gefälschter EU-Pass |
3.000 USD |
Wenn Datenhändler gehackt werden, können die gestohlenen Daten kompromittierte Kreditkarten, Sozialversicherungsnummern und andere Daten enthalten, je nachdem, was bei dem Datenleck offengelegt wurde. Dies ist eine gängige Methode für Identitätsdiebstahl und Doxing-Angriffe. Cybersicherheitsteams durchsuchen diese Lecks und integrieren ihre Ergebnisse in ihre Sicherheitssoftware, um Benutzern wie Ihnen zu helfen.
Was sollten Sie tun, wenn Ihre Daten in einem Datenleck gefunden werden oder Sie vermuten, dass sie irgendwo geleakt wurden? Ändern Sie Ihre Passwörter, und halten Sie Ausschau nach verdächtigen Vorgängen in Ihren Kontoauszügen. Informieren Sie sich, wie Sie Identitätsdiebstahl wirksamer verhindern und beheben können. Das ist letzten Endes das Beste, das Sie tun können.
Übertriebene Vorsicht ist immer besser als keine. Avast BreachGuard überwacht das Dark Web rund um die Uhr auf Datenlecks, die Ihre persönlichen Daten betreffen. Wenn eine Datenschutzverletzung festgestellt wird, benachrichtigt BreachGuard Sie unmittelbar und hilft Ihnen dabei, die notwendigen Schritte zum Schutz Ihrer Daten sofort einzuleiten.
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Es ist sehr schwer Ihre Online-Aktivitäten im Dark Web nachzuverfolgen. Wenn Sie Tor benutzen, das Ihren Internetverkehr durch viele verschiedene Knotenpunkte leitet, werden Ihre Online-Aktivitäten verschleiert, da Sie dadurch anonym surfen. Tor unterstützt darüber hinaus eine Reihe von Privatsphäre-Erweiterungen.
Das bedeutet allerdings nicht, dass es unmöglich wäre, Nutzer im Dark Web zu verfolgen. Wenn Sie sich im Dark Web in private Konten anmelden oder Websites mit Tracking-Scripts besuchen, könnte Ihr Tun getrackt werden. Sofern Sie kein VPN verwenden, ist auf ähnliche Weise Ihre IP-Adresse für den ersten Relay-Knoten sichtbar, zu dem Sie eine Verbindung herstellen.
Sollten Sie sich entscheiden, sich ins Dark Web zu begeben, befolgen Sie diese Tipps für eine verbesserte Sicherheit:
Verwenden Sie Burner-Konten. Verwenden Sie keine Benutzernamen, E-Mail-Adressen oder Passwörter, die denen Ihrer normalen Konten ähneln.
Verwenden Sie kein Administratorkonto. Verwenden Sie ein lokales Konto, wobei Sie möglichst viele Berechtigungen einschränken, um Malware den Zugriff auf Ihr System zu erschweren.
Verwenden Sie eine gute Antivirus-Software. Die beste Software für Ihre Sicherheit im Internet trägt dazu bei, Sicherheitsbedrohungen in Echtzeit zu erkennen und zu blockieren.
Verwenden Sie ein VPN. Onion-Routing verschleiert Ihre Online-Aktivitäten; das erste Netzwerk, zu dem Sie eine Verbindung herstellen, kann jedoch nach wie vor Ihre IP-Adresse sehen. Um diese zu verhindern, maskieren Sie Ihre IP-Adresse mit einem VPN und verstärken so Ihre Anonymität mit einer weiteren Schutzebene.
Vorsicht bei Downloads! Downloads aus dem Dark Web sind höchstwahrscheinlich nicht sicher – hier ist grundsätzlich und immer Skepsis angebracht.
Kaufen Sie nichts. Es ist nicht ratsam, irgendetwas im Dark Web zu kaufen. Viele Transaktionen sind Betrugsversuche, und selbst bei denen, die legitim zu sein scheinen, bestehen erhebliche Risiken, Geld zu verlieren oder sensible Daten preiszugeben.
Konfigurieren Sie Tor. Richten Sie die Einstellungen in Tor für eine maximale Privatsphäre ein. Deaktivieren Sie JavaScript, ActiveX und Flash-Plugins – auch wenn deshalb manche Websites im Dark Web nicht richtig funktionieren.
Als Geburtsstunde des Dark Web wird generell der Zeitpunkt der Veröffentlichung von Freenet im Jahr 2000 betrachtet. Das Freenet war das Abschlussprojekt von Ian Clarke, eines Studenten der Universität von Edinburgh in Schottland, und wurde als Möglichkeit entwickelt, anonym zu kommunizieren, Dateien auszutauschen und online zu interagieren.
Im Jahr 2002 erfuhr das Dark Web ein starkes Wachstum, nachdem Forscher mit Unterstützung des US Naval Research Laboratory das Tor-Netzwerk aufgebaut und veröffentlicht hatten. Damals war das Internet noch jung, und es war leicht, Leute zu tracken, während es nicht so einfach war, anonym zu bleiben. Das Tor-Netzwerk eröffnete sichere Kommunikationskanäle für politische Dissidenten und amerikanische Geheimdienstmitarbeiter auf der ganzen Welt.
Später wurde der zugrundeliegende Code von Tor unter einer freien Lizenz veröffentlicht und eine gemeinnützige Organisation namens Tor Project gegründet. Im Jahr 2008 wurde der Tor-Browser veröffentlicht, mit dem jeder leicht ins Dark Web gelangen konnte. Sobald ein anonymes und verborgenes Internet existierte, kam es zur Blüte alternativer Informationskanäle und illegaler Websites.
Es kommt immer wieder zu Datenlecks, und Ihre Anmeldeinformationen und andere Daten befinden sich möglicherweise bereits im Dark Web. Avast BreachGuard scannt das Dark Web in Echtzeit und warnt Sie, wenn Ihre persönliche Daten gefunden werden. BreachGuard führt Sie durch den Prozess der Kontenrettung und hilft Ihnen, sie zu sperren, bevor ein Hacker die geleakten Anmeldedaten verwenden kann. Sichern Sie Ihre Daten mit einem speziellen Tool zur Überwachung des Dark Web.
Holen Sie sich Avast BreachGuard für PC, um Ihre Privatsphäre und Ihre persönlichen Daten zu schützen und zu verhindern, dass sie in falsche Hände geraten.
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