Surfen Sie wirklich anonym – mit dem Avast Secure Browser
- Sicherheit
- Privatsphäre
- Leistung
Wenn wir unser Leben online teilen, bedeutet das, dass Freunde, Familie, Ex-Partner und sogar Fremde mehr über uns wissen, als uns wahrscheinlich bewusst ist, was uns zur Zielscheibe von Schnüffeleien und Cyberstalking machen kann. Erfahren Sie, was Cyberstalking ist, wie Sie das Risiko von Cyberstalking reduzieren und Ihre Spuren online mithilfe eines sicheren Browsers verwischen können.
Cyberstalking ist die anhaltende Belästigung einer Person über das Internet oder andere elektronische Nachrichten. Das Stalking im Internet kann über E-Mails, SMS, soziale Medien, Web-Foren, GPS-Tools oder jede Art von digitaler Community oder ein anderes Online-Tool erfolgen.
Dieser Artikel enthält :
Aber was bedeutet Cyberstalking im rechtlichen Sinne und wie unterscheidet es sich von den alltäglichen, lästigen Aktivitäten der Internet-Trolle? Cyberstalking wird als wiederholtes missbräuchliches Verhalten definiert, was in vielen Rechtsprechungen ein schweres Verbrechen darstellt. Anhaltendes Stalking kann eine Reihe von psychischen Problemen hervorrufen, darunter Belastungsstörungen, Angstzustände und Depressionen.
Leider tritt Online-Stalking nicht gerade selten auf. Das US-Justizministerium schätzt, dass jedes Jahr 14 von 1.000 Erwachsenen einmal Opfer von Stalking werden. Aber nur etwa ein Viertel dieser Opfer meldet Cyberstalking auch – meist per E-Mail und Instant Messaging.
Cyberstalker belästigen ihre Opfer über verschiedene Online-Kommunikationsplattformen.
Es gibt verschiedene Formen von Cyberstalking – vielleicht haben Sie von anderen davon gehört oder sie sogar aus erster Hand selbst erfahren müssen. Die häufigsten Ausprägungen von Online-Belästigungen sind:
GPS-Ortung: Der Standort einer Person wird ohne deren Zustimmung mithilfe von GPS verfolgt.
Catfishing: Die Stalker verstecken sich hinter unechten Social-Media-Konten, um so zu tun, als wären sie jemand anders, und sich den Opfern online zu nähern.
Social-Media-Stalking: Die Aktivitäten in sozialen Medien der Opfer werden verfolgt, um mehr über ihr Verhalten und ihren Aufenthaltsort zu erfahren.
Fake-Websites: Blogs oder Websites, die mit falschen Informationen über ein Opfer erstellt wurden.
Webcam-Hijacking: das Hacken einer Webcam, um die Benutzer auszuspionieren.
Digitale Spionage: Spyware wird auf dem Smartphone oder Gerät einer Person installiert, um ihre elektronische Kommunikation auszuspionieren oder sensible Daten zu stehlen.
Cyberstalking ist in vielen Ländern eine Straftat, und fast jeder Staat in den USA verbietet Online-Stalking oder Belästigungen. Die spezifischen Gesetze und Strafen sind unterschiedlich, aber bei schweren oder wiederholten Straftaten im Rahmen von Online-Stalking können sogar Haftstrafen fällig werden.
In den USA gelten auch Bundesgesetze gegen Cyberstalking, darunter der Violence Against Women Act, der Cyberstalking als Teil der Anti-Stalking-Bundesgesetze klassifiziert und damit Cyberstalking zu einem bundesweit anerkannten Cyberverbrechen macht.
In Europa ist Cyberstalking in Polen und Großbritannien eine Straftat, und Spanien hat Möglichkeiten geschaffen, Cyberverbrechen, darunter auch Cyberstalking, anonym zu melden.
Aber die Übergänge sind fließend, wenn es um Cybermobbing und Doxxing geht. In einigen Rechtsprechungen können diese Formen der Online-Belästigung auch Verbrechen sein, oder je nach Ausprägung mit zum Cyberstalking zählen. In anderen Ländern sind die Gesetze möglicherweise weniger streng oder aber mehrdeutig.
Welche Maßnahme gegen Cybermobbing oder Cyberstalking Sie als Erstes ergreifen sollten, hängt von Ihrer eigenen mentalen Stärke und dem Kontext des Missbrauchs ab. Wenn Sie minderjährig sind oder sich überfordert fühlen, sollten Sie sich einem vertrauenswürdigen Familienmitglied oder einem Freund oder einer Freundin anvertrauen, um Unterstützung zu erhalten.
So gehen Sie am besten vor, wenn Sie Opfer von Cyberstalking geworden sind:
Richtig auf Cyberstalking zu reagieren, kann eine große Herausforderung sein, daher ist es am besten, mit den einfachsten Schritten zu beginnen. Der Person, die Sie stalkt, mitzuteilen, dass sie damit aufhören soll, kann den gewünschten Effekt haben oder auch nicht, aber verhindert auf jeden Fall, dass sie später behaupten kann, sie hätte von nichts gewusst. Drücken Sie sich klar und deutlich aus und steigen Sie nicht auf die Verhaltensweisen Ihres Gegenübers ein.
Wenn die unerwünschten Nachrichten nicht aufhören, können Sie die Person auf dem von ihr verwendeten Kanal blockieren. Jede Social-Media-Plattform bietet die Möglichkeit, einen Benutzer zu blockieren, und auf allen Smartphones können Sie bestimmte Kontakte blockieren.
Starten Sie die Telefon-App, tippen Sie auf Anrufliste, und suchen Sie die Nummer, die Sie blockieren möchten.
Tippen Sie auf das Info-Symbol (kleines „i“ in einem Kreis).
Scrollen Sie nach unten, und tippen Sie auf Anrufer blockieren.
Tippen Sie zum Bestätigen auf Kontakt blockieren.
Tippen Sie auf die Telefonnummer, die Sie blockieren möchten.
Scrollen Sie nach unten, und tippen Sie auf Nummer blockieren.
Ähnlich gehen Sie vor, wenn Sie SMS-Nachrichten auf einem Smartphone blockieren möchten. Gehen Sie zur SMS-Nachricht und suchen Sie nach den Optionen Info oder Anrufer blockieren.
Melden Sie sich bei Facebook an, und klicken Sie rechts oben auf den Abwärtspfeil.
Klicken Sie auf Einstellungen und Privatsphäre und dann erneut auf Einstellungen.
Klicken Sie im linken Bereich auf Blockieren.
Hier können Sie bestimmte Facebook-Benutzer, -Nachrichten, -Einladungen und vieles mehr blockieren.
Gehen Sie zu der Profilseite, die Sie blockieren möchten.
Klicken Sie auf der Seite auf die Mehr.
Wählen Sie Blockieren aus und bestätigen Sie es.
Dadurch kann der Benutzer keine Direktnachrichten mehr an Sie senden, nicht mehr Ihr Profil bei Twitter sehen und nicht mehr mit Ihren Tweets interagieren. Cyberstalker können die Blockierfunktion jedoch über alternative Konten oder Drittanbieter-Apps umgehen – besonders dann, wenn die Funktion Geschützte Tweets nicht aktiviert ist.
Jegliche Reaktion kann Cyberstalker ermutigen und Ihre Argumentation schwächen, dass es sich um Online-Stalking handelt. Zum Wohle Ihrer psychischen Gesundheit und Sicherheit sollten Sie keine belästigenden Nachrichten mehr lesen, wenn diese Sie immer noch erreichen. Dies gilt für private Nachrichten und auch für Nachrichten, die in öffentlichen Foren an Sie gerichtet werden.
Falls nötig, können Sie die Kontaktaufnahme ganz verhindern, indem Sie alle Konten deaktivieren, die die Stalker verwenden, um Sie zu erreichen und zu belästigen. Natürlich ist es nicht schön, sich von einer Community, App oder einem Kanal verabschieden zu müssen, die oder den man eigentlich mochte, aber sich vor Cyberstalkern zu schützen, hat oberste Priorität.
Alle Social-Media-Plattformen bieten die Option, dass Sie Ihr Konto dauerhaft löschen können, und viele bieten auch die Möglichkeit, Ihr Konto vorübergehend auszusetzen. Bei beiden Optionen werden Ihr Profil, Ihre Kommentare und Ihre Interaktionen mit anderen von der Plattform entfernt.
Wenn sich die Stalking-Methoden und Schikanen immer weiter verschärfen, sollten Sie nicht zögern, sich an die zuständigen Behörden zu wenden. Die erste Anlaufstelle sollte die lokale Strafverfolgungsbehörde sein, zum Beispiel das Polizeirevier in Ihrer Nähe. Möglicherweise müssen Sie aber auch höhere Stellen einschalten und z. B. eine Meldung beim Internet Crime Complaint Center des FBI machen.
Um die Cyberstalking-Aktivitäten effektiv zu melden, sollten Sie Beweise für die Belästigungen sammeln. Also, so verlockend es auch sein mag: Löschen Sie nicht die Textnachrichten, die E-Mails oder die Kommentare der Stalker. Dokumentieren Sie sie stattdessen, indem Sie Screenshots der Kommunikation erstellen und auf Ihrem Gerät speichern oder sie sogar ausdrucken. Solche Beweise vorlegen zu können, kann zur Unterstützung Ihrer Meldung von entscheidender Bedeutung sein.
Es ist schwer vorherzusagen, ob und wann Cyberstalking in körperliche Belästigung oder Gewalt umschlägt. Ein Sicherheitsplan ist eine vernünftige Methode, sich selbst zu schützen und mit der Situation umzugehen. Einen Plan für die Reaktion auf weitere unerwünschte Kontaktaufnahmen zu haben, kann Ihnen auch dabei helfen, Ihren Ansatz konsequent zu verfolgen.
Beachten Sie bei der Erstellung Ihres Sicherheitsplans für Cyberstalking Folgendes:
Vertrauen Sie sich einer zuverlässigen Person an, erzählen Sie ihr von Ihrem Sicherheitsplan, und halten Sie sie zur Entwicklung der Situation auf dem neuesten Stand.
Erstellen Sie eine Liste mit „Wenn/Dann“-Szenarien und denken Sie über passende Maßnahmen nach. Stellen Sie sich auf eine Anpassung ein, die nötig werden kann, wenn die Cyberstalker aggressiver werden.
Möglicherweise erhalten Sie Gegenwind von Freunden oder Familienmitgliedern, die denken, dass Sie überreagieren. Vertrauen Sie Ihrem Instinkt und überlegen Sie, wie Sie freundlich, aber bestimmt auf diese Einwände reagieren können.
Legen Sie Notfallkontakte unter Freunden oder Familienmitgliedern oder in lokalen Behörden fest, falls sich das Cyberstalking weiter verschärft.
Jetzt ist es an der Zeit, die Cyberstalker auch juristisch zur Rechenschaft zu ziehen. In den USA, Großbritannien und der EU gibt es verschiedene Gesetze, die Ihnen dabei helfen können:
Protection from Harassment Act (Großbritannien)
Malicious Communications Act (Großbritannien)
Artikel 8 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union (EU)
Nachdem Sie sich an die örtlichen Behörden gewandt und das Verbrechen gemeldet haben, fragen Sie die zuständigen Personen dort, wie Sie weiter vorgehen sollen und welche rechtlichen Schritte einzuleiten sind.
Der beste Schutz ist eine gut überlegte und wohl dosierte Veröffentlichung persönlicher Informationen im Internet. Ein übermäßiges Teilen von Daten kann Sie nicht nur zur Zielscheibe von Cyberstalkern machen, sondern auch von Hackern, Phishing-Angriffen und anderen Bedrohungen. Halten Sie sich daher stets an bewährte Methoden für die digitale Sicherheit und den Datenschutz, und verwenden Sie VPNs und andere Cybersicherheitstools, wann immer dies erforderlich ist.
Online-Stalker möchten es möglichst einfach haben. Daher kann die Prüfung Ihrer öffentlichen Online-Präsenz und das Befolgen von Datenschutzmaßnahmen viel dazu beitragen, dass Belästigungen erst gar nicht beginnen bzw. nicht eskalieren. Das bedeutet, dass Sie Sicherheitsvorkehrungen in öffentlichen WLAN-Netzwerken einhalten, sich von allen Anwendungen abmelden, Ihre IP-Adresse verbergen, anonym mit einem privaten Browser surfen und mobile Geräte mit den besten Datenschutz- und Sicherheits-Apps für iPhones und Android schützen.
Ihr Smartphone oder Computer gibt möglicherweise aufgrund von Einstellungen in Ihrer Kamera- oder Social-Media-App oder aufgrund einer Spyware-Infektion Informationen zu Ihrem Standort weiter. Ergreifen Sie zuerst Maßnahmen, um mögliche Spyware von Ihrem PC oder Spyware von Ihrem iPhone zu entfernen, und passen Sie dann Ihre Smartphone-Einstellungen so an, dass die Ortung in Apps deaktiviert ist.
Suchen Sie nach den Ortungseinstellungen auf Ihrem Smartphone, und schalten Sie sie ein oder aus, je nach Ihren Anforderungen und ob bestimmte Apps tatsächlich Zugriff auf Ihren Standort benötigen.
Trotz Anti-Stalking-Gesetzen tritt Cyberstalking leider in sozialen Medien häufig auf, und soziales Stalking wird durch die Ausgestaltung der Plattformen erleichtert. Auch wenn Sie derzeit nicht von Cyberstalking auf Facebook betroffen sind, sollten Sie Ihre Facebook-Datenschutzeinstellungen ändern und Ihre Instagram-Datenschutzeinstellungen aktualisieren, um zu steuern, wer was sehen kann.
Informieren Sie sich regelmäßig, welches die besten Sicherheits- und Datenschutzerweiterungen für Google Chrome sind und nutzen Sie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung für wichtige digitale Zugangspunkte. Und erstellen Sie sichere, einmalige Passwörter für alle Online-Konten.
Es können online zahlreiche Informationen über Sie zur Verfügung stehen, die Cyberstalker gerne nutzen, daher sollten Sie wissen, wie Sie persönliche Informationen im Internet finden und entfernen. Suchen Sie online nach sich selbst und prüfen Sie die Treffer. Wenn Fotos oder Informationen, die Sie eigentlich für privat hielten, plötzlich online zu finden sind, ist dies eines der deutlichsten Anzeichen für Cyberstalking.
Wenn Sie etwas sehen, das entfernt werden sollte, können Sie Google auffordern, es aus den Suchergebnissen zu entfernen, oder anfordern, dass alle Ihre Fotos aus Google-Fotos gelöscht werden. Wenn Ihr Anliegen unter die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU fällt, haben Sie auch das Recht, zu erfahren, über welche persönlichen Daten Organisationen und Unternehmen verfügen, und können deren Löschung beantragen. Und stellen Sie sicher, dass Sie wissen, wie Google Ihre persönlichen Daten verwendet.
Cyberstalker können sich möglicherweise durch veraltete Software in Ihr System hacken. Führen Sie eine Integritätsprüfung aller Programme auf Ihrem PC oder Mac durch. Löschen Sie die, die Sie nicht verwenden. Aktualisieren Sie die, die Sie noch verwenden. Und wenn Sie noch keine Antivirensoftware installiert haben, laden Sie sie noch heute herunter.
Seien es Cyberstalker, Werbetreibende, Websites und sogar Ihr Internetdienstanbieter: Es gibt immer Personen, die versuchen, Ihre Daten zu sammeln und Ihre Aktivitäten online zu verfolgen. Mit dem Avast Secure Browser können Sie jedoch die Kontrolle über den digitalen Raum wiedererlangen und Schnüffeleien in Schach halten.
Avast Secure Browser wurde von Grund auf mit Ihrer Privatsphäre als oberster Priorität entwickelt und verfügt über integrierte Funktionen zum Verbergen Ihrer digitalen Identität und zum Verhindern von Online-Verfolgung. Dank Passwortschutz, automatischer Blockierung bösartiger Websites und Downloads sowie nahtloser VPN-Integration war das Surfen noch nie sicherer.
Laden Sie den kostenlosen Avast Secure Browser herunter, um Web-Tracking zu blockieren, Ihre Daten zu schützen und das wahre private Surferlebnis zu genießen.
Installieren Sie den kostenlosen Avast Secure Browser, um Web-Tracking blockieren, Ihre Daten zu schützen und das wahre private Surferlebnis zu genießen.
Installieren Sie den kostenlosen Avast Secure Browser, um Web-Tracking blockieren, Ihre Daten zu schützen und das wahre private Surferlebnis zu genießen.
Laden Sie den kostenlosen Avast Secure Browser herunter, um Web-Tracking zu blockieren, Ihre Daten zu schützen und das wahre private Surferlebnis zu genießen.
Surfen Sie wirklich anonym – mit dem Avast Secure Browser
Surfen Sie wirklich anonym – mit dem Avast Secure Browser