Schützen Sie Ihr iPhone vor Sicherheitsbedrohungen mit Avast One
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Ja, Macs können sich Viren und andere Arten von Malware einfangen. Und obwohl Mac-Viren seltener vorkommen als PC-Malware, reichen die integrierten Sicherheitsfunktionen von macOS nicht aus, um Mac-Computer vor allen Online-Bedrohungen zu schützen. Lesen Sie weiter, um mehr über Mac-Viren und andere Malware zu erfahren, und schützen Sie Ihr Apple-Gerät mit preisgekrönter Sicherheitssoftware wie Avast One.
Ja, Macs können sich Viren und andere Arten von Malware einfangen. Trotz integrierter Sicherheitsfunktionen von macOS, können Mac-Viren Apple-Computer trotzdem infizieren. Während Macs einen relativ starken Schutz gegen bekannte Viren und andere Malware bietet, bleibt eine Restanfälligkeit für neue auftretende Virenstränge.
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Entgegen der landläufigen Meinung können auch Macs von Viren und sonstigen Arten von Malware befallen werden. Die meisten Apple-Nutzer glauben, dass Cyberkriminelle Ihre Bemühungen hauptsächlich auf das Schreiben von Malware für Windows-Rechner konzentrieren. Das mag zwar historisch betrachtet zutreffen, aber in letzter Zeit haben Hacker ihr Augenmerk auch auf Apple gerichtet, sodass viele Mac-Computer nicht mehr vor Viren geschützt sind.
Mac-Viren sind jedes Jahr auf dem Vormarsch, da Hacker immer mehr auf den Mac ausgerichtete Malware entwickeln. Eine erst kürzlich durchgeführten Studie hat sogar ergeben, dass die Zahl der Mac-Bedrohungen im Jahresvergleich (Stand: 2019) um mehr als 400 % gestiegen ist, womit der Anstieg im Vergleich zu Windows-Bedrohungen doppelt so hoch ist.
Zwar können sich Apple-Computer Viren einfangen, doch Sie selbst können dafür sorgen, dass Ihr Computer außen vor bleibt. Und denken Sie daran, dass viele Menschen den Begriff „Virus“ als Sammelbegriff für jede Form von Malware verwenden. Die meisten digitalen Bedrohungen gehen jedoch von verschiedenen Arten von Malware aus – oder von anderen Arten von Online-Bedrohungen wie Phishing-Angriffen – die natürlich auch Macs betreffen können.
Egal, ob Sie einen Mac Pro, ein Macbook Air, einen iMac oder einen anderen Mac-Computer besitzen, achten Sie auf eine gute digitale Hygiene, damit Sie sich auf Ihrem Mac keinen Virus einfangen – und um Ihre Kenntnisse im Bereich Sicherheit mithilfe unserer Tipps und Tricks zur Mac-Sicherheit aufzufrischen.
Der Mac-Antivirus erhöht die integrierte Sicherheit von macOS und bietet einen zuverlässigen Schutz vor allen Arten von Online-Bedrohungen. Es ist nicht sinnvoll, über Schutzmaßnahmen nachzudenken, nachdem Ihr Computer bereits mit einem Mac-Virus infiziert ist. Für optimale Online-Sicherheit, besorgen Sie sich eine robuste Mac-Antivirus-Software. Die Verwendung eines kostenlosen Antivirusprogramms ist eine der wirksamsten Strategien.
Da Macs immer beliebter werden, wird es für Hacker auch immer reizvoller Mac-Computer ins Visier zu nehmen. Heute versuchen Cyberkriminelle immer mehr die integrierten macOS-Sicherheitsfunktionen auszunutzen. Deshalb ist es so wichtig, Ihren Mac zu schützen, indem Sie ihn von vornherein mit einer zusätzlichen Sicherheitsebene ausstatten.
Außerdem können Mac-Benutzer ohne geeignete Schutzmaßnahmen unwissentlich Windows-Bedrohungen an ihre Freunde und Familienmitglieder weitergeben, die PCs benutzen. Ein intelligentes Antivirentool für Mac wie Avast Security für Mac blockiert alle Arten von Malware, damit sich niemand infiziert.
Wenn Sie sich mit einem Mac-Virus oder einer anderen Form von Malware infiziert haben, wird Ihr Computer wahrscheinlich anfangen, sich seltsam zu verhalten. Einige Stränge werden schwer zu entdecken sein, aber hier sind die häufigsten Symptome eines Computerviruses:
Weniger Leistung: Ihr Mac – oder einzelne Apps – fangen an langsamer zu laufen.
Ein Adware-Angriff: Eine Flut an Werbeanzeigen und Popups, insbesondere auf Seiten, auf denen solche Anzeigen für gewöhnlich nicht eingeblendet werden, bedeutet Ärger. Adware überschwemmt Ihren Bildschirm mit Werbung und erschwert das Surfen erheblich.
Ohne Ihre Erlaubnis heruntergeladene Apps und Tools: Wenn Ihnen auf Ihrem Computer neue Apps, Dateien oder Browser-Toolbars auffallen, die Sie selbst nicht installiert haben, sollten bei Ihnen die Alarmglocken schrillen. Dasselbe gilt auch für Änderungen in Ihren Einstellungen, beispielsweise wenn Ihnen eine neue Homepage angezeigt wird.
Keyloggers: Keylogger zeichnen alles auf, was Sie auf Ihrem Mac eingeben, sind aber schwer zu entdecken. Ob Logins, Kennwörter oder Bankkontoinformationen – wenn Ihre persönlichen Daten nach außen dringen, kann das daran liegen, dass Ihr Mac infiziert ist.
Spam-E-Mails: Überprüfen Sie Ihren Ordner mit den gesendeten E-Mails, um sicherzustellen, dass Sie alle von Ihrer Adresse ausgehenden Mitteilungen erkennen. Oder wenn Ihre Kontakte Sie bitten mit dem Senden von Spam-E-Mails sein zu lassen, welche aber nie von Ihnen selbst gesendet wurden, könnte Ihr Mac infiziert sein.
Überhitzung: Manchmal kann ein überhitzter Mac ein Zeichen dafür sein, dass ein Virus oder andere Malware im Hintergrund Ressourcen verbraucht. Folgen Sie unserem Leitfaden, um Ihren Mac vor der Überhitzung zu schützen und Ihr Gerät von Viren und Malware zu befreien.
Speicherplatzverlust: Viele Arten von Malware laden ohne Ihre Einwilligung Dateien herunter und installieren sie auf dem Gerät. Zusammen mit den unerwünschten Programmen auf Ihrem Gerät wird auch weniger Platz für die Programme zur Verfügung stehen, die Sie eigentlich haben möchten. Wenn Sie einen plötzlichen Speicherplatzverlust beobachten, kann das ein Anzeichen eines Mac-Viruses sein.
Ungewöhnliches Verhalten: Wenn Sie auf Spam-Webseiten umgeleitet werden oder Ihr Mac häufig abstürzt oder einfriert, haben Sie sich möglicherweise mit Malware oder Viren infiziert.
Jedes dieser Anzeichen ist nicht eindeutig, da auch andere Gründe die Ursache sein können. Langsame Leistung kann zum Beispiel daran liegen, dass Ihr Mac alt ist oder dass Sie zu viele Programme gleichzeitig ausführen. Es ist immer eine gute Idee, Datenmüll zu bereinigen und Ihren Mac zu beschleunigen, um zu sehen, ob das Problem dadurch behoben wird.
Wenn die langsame Leistung Ihres Macs auf eine Malware-Infektion zurückzuführen ist, entfernen Sie den Virus sofort von Ihrem Mac. Die Art der Malware und deren Schweregrad können stark variieren, weshalb es wichtig ist, mit einer leistungsstarken Software zum Entfernen von Malware schnell zu handeln.
Aber nutzen Sie nicht einfach blindlings den ersten Download-Link, der in Ihren Suchergebnissen angezeigt wird, denn Hacker verstecken immer wieder Malware in Apps, die wie Antivirensoftware aussehen. Nutzen Sie stattdessen ein zuverlässiges Mac-Virenentfernungstool von einem vertrauenswürdigen Sicherheitsunternehmen.
Avast One baut auf eine preisgekrönte Engine zur Erkennung von Bedrohungen auf und wird ständig aktualisiert, um vor neuen und aufkommenden Viren- und Malware-Stämmen zu schützen. Außerdem bietet es eine Reihe weiterer Sicherheits- und Privatsphärefunktionen wie Schutz vor Ransomware und ein integriertes VPN.
Vor welchen Bedrohungen sollten Mac-User auf der Hut sein? Einige Viren und andere Typen von Malware infizieren Macs leichter als andere – im Folgenden finden Sie eine Liste der geläufigsten Arten von Malware, die für Mac-Computer eine Bedrohung darstellen.
Ransomware: Ransomware kapert Dateien und sogar ganze Geräte. Hacker verwenden Ransomware, um persönliche oder andere wertvolle Dateien zu kapern und zu verschlüsseln, und verlangen eine Zahlung im Austausch für die Entschlüsselung. Lernen Sie, wie das Entdecken und Entfernen von Ransomware auf dem Mac Sie vor den Konsequenzen eines Angriffes schützt.
Adware: Eine besonders lästige Art von Malware übernimmt Ihren Computer und überschwemmt ihn mit endlosen Anzeigen und Pop-ups. Adware ist eine der häufigsten Arten von Mac-Malware und sie kann Ihr Gerät beschädigen, Sie verfolgen und die Leistung des Computers erheblich senken.
Trojaner: Eine Art von Malware, die – ähnlich ihrem griechischen Namensgeber – einen Weg in Ihr Gerät findet, indem sie vorgibt, ein harmloses oder gar hilfreiches Tool zu sein. Danach stiehlt er still und leise Daten oder lädt andere Malware auf Ihr Gerät herunter, wie etwa Adware oder Rootkits. Scannen Sie Ihren Mac und entfernen Sie Trojaner , die sich im Hintergrund verbergen.
Viren: Bei einem Computervirus handelt es sich um einen Code, der die Ressourcen eines Gerätes ohne die Einwilligung des Benutzers kapert. Anschließend repliziert er sich selbst und verbreitet sich über Geräte und Netzwerke hinweg und hinterlässt dabei einen Pfad der Zerstörung. Mac können sich Viren einfangen – unter macOS sind Viren häufig in Word-Dokumenten (Dateien mit Endungen wie .DOC oder .DOCX) versteckt und werden zum Leben erweckt, sobald man Makros aktiviert.
Spyware: Hacker nutzen Spyware um sich Zugriff auf Daten über das Surfverhalten von Benutzern, deren Online-Banking-Daten, Tastenabfolgen oder andere persönliche Daten zu verschaffen. Die erfassten Daten können dann für Identitätsdiebstahl missbraucht oder an Dritte veräußert werden.
Rootkits: Rootkits bohren sich tief ins Gerät ein und verschaffen sich Root-Zugriff auf den Computer. Zwar handelt es sich bei Rootkits nicht um die geläufigste Art von Malware für Macs, doch dafür waren Rootkit-Infektionen unter macOS schon seit 2009 möglich, als eine Gruppe von Hackern die Mac-basierte Malware Machiavelli entwickelt hatte.
Phishing: Phishing ist zwar keine Form von Malware, aber eine Art von Social-Engineering-Angriff, bei dem Cyberkriminelle versuchen, Sie dazu zu verleiten, auf einen Link zu klicken oder persönliche Informationen einzugeben, die möglicherweise sensiblere persönliche Daten preisgeben, die sie für Identitätsdiebstahl oder Betrug nutzen können.
PUPs: Potentiell unerwünschte Programme sind für gewöhnlich in anderen zum Download bereitstehenden Softwarepaketen eingebettet. Egal ob es sich um Browser-Toolbars handelt, die Ihren Browserverlauf tracken und Ihnen Werbeanzeigen einblenden, oder um Cryptomining-Programme, die die Rechenleistung Ihres Gerätes kapern können, PUPs können eine Menge Ärger bereiten.
Gefälschte Apps: Je beliebter eine App ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass gefälschte Versionen in den App-Stores erscheinen. Betrügerische Apps können sogar durch den Prüfprozess von Apple schlüpfen und ihren Weg auf den Mac finden. Überprüfen Sie immer den Entwickler, bevor Sie eine App installieren – auch wenn Sie in einem seriösen App-Store einkaufen.
Am besten können Sie sich gegen die oben aufgelisteten Bedrohungen schützen, indem Sie einen starken Antivirenschutz auf Ihrem Computer installieren. Avast One wurde spezielle entwickelt, um Ihren Mac vor jeder Art von Virus oder Malware zu schützen, die von Hackern gegen Sie eingesetzt werden könnte. Und dank dem zusätzlichen Schutz gegen Phishing-Angriffe, bösartige Links und E-Mail-Anhänge sowie PUPs bleiben Sie online immer geschützt, egal, was Sie tun oder von aus Sie sich verbinden.
Mac-Bedrohungen blicken auf eine lange Geschichte zurück. Der allererste Mac-Virus tauchte bereits 1982 auf. Zwar wurden in der Vergangenheit bereits viele Viren für Apple-Geräte entwickelt, doch auf Macs wurden noch viele weitere Bedrohungen entdeckt und nicht nur Viren. Dazu zählen auch eine lange Liste anderer Malware-Bedrohungen. Hier eine kurze Chronik von Mac-Viren:
2012: Ein trojanischen Pferd namens Flashback Malware, das entwickelt wurde, um persönliche Daten zu stehlen, infiziert über 600.000 Apple-Computer.
2016: KeRanger-Malware, der erste Strang von Mac-Ransomware, taucht auf und verschlüsselt Dokumente und Daten von Benutzern und verlangt Lösegeldzahlungen in Bitcoin, um die Dateien wieder freizugeben.
2017: Vier weitere Mac-Ransomware-Stämme tauchen auf – Patcher, BitCoin Ransom Thieves, der mit Proton infizierten Elmedia Player und Bitcoin Ransom Thieves. Ungefähr zur selben Zeit öffnet ein weiterer Trojaner namens OSX.Proton ein Hintertürchen in Tausenden von Computern, um die Anmeldedaten von Mac-Benutzerkonten zu stehlen und bösartige Dateien herunterzuladen.
2017: Kriminelle nutzen Phishing-Angriffe, um die Malware „DOK“ unter Mac-Usern zu verbreiten.
2018: Die Malware „OSX/MaMi“ schlägt zu und infiziert Tausende Macs, indem sie die Kontrolle über die DNS-Abfragen der betroffenen Computer übernimmt, um das Surfverhalten der Benutzer auszuspionieren.
2020: UpdateAgent-Malware wird entwickelt, um Mac-Seriennummern, Produkt-Infos und andere Systemdaten zu sammeln.
2021: Shlayer-Malware nutzt eine Apple-Schwachstelle aus, die es ihr erlaubte, den Mac-Gatekeeper zu umgehen und bösartigen Adware-Betrug zu verbreiten.
2022: Der Silver Sparrow-Virus infiziert um die 30.000 Macs. Obwohl die Eigenschaften der Malware denen von Adware ähneln, wurde bei Silver Sparrow keine bösartige Absicht festgestellt.
Das waren nur ein paar der bekanntesten Beispiele von Malware für Macs. Leider entstehen jeden Tag Tausende von neuen Bedrohungen, die sich gegen Benutzer von Apple-Computern richten.
Zwar nimmt die Zahl der Malwareprogramme für Macs stark zu, doch Macs verfügen über ausgezeichnete integrierte Sicherheitsfunktionen, dank denen sie vor Mac-Viren und anderen Bedrohungen geschützt werden. Diese Funktionen bieten zwar keinen vollständigen Schutz gegen alle Arten von Mac-Bedrohungen, aber sie helfen auf jeden Fall. Hier sind einige der wichtigsten integrierten Sicherheitsfunktionen von macOS:
Das urheberrechtlich geschützte Betriebssystem macOS von Apple ist eigentlich eine Weiterentwicklung des Mehrbenutzersystems UNIX. Das bedeutet, dass Mac-Anwendungen in separaten Speicherbereichen ausgeführt werden, was dazu beiträgt, die Optionen jedes einzelnen Benutzers einzuschränken und die Verbreitung von Malware-Infektionen zu erschweren. Ein UNIX-basiertes System erlaubt darüber hinaus keine standardmäßige Ausführung von Dateien.
Der Mac App Store nutzt ein in sich geschlossenes Entwicklernetzwerk zum Prüfen von neuen Anwendungen. Bevor eine neue App zum Download bereitgestellt wird, verlangt der App Store eine vorab geprüfte Apple-Entwickler-ID als Nachweis, dass der jeweilige Entwickler von Apple überprüft wurde.
Dieses Prüfverfahren minimierte das Risiko, dass Hacker bösartige Apps in den App Store einschleusen, konnte es aber nicht vollends beseitigen. Einige Entwickler haben letztlich Wege gefunden, diese IDs zweckzuentfremden. Aus diesem Grund zertifiziert Apple seit 2018 Apps in Eigenregie bevor diese über den App Store vertrieben werden. Wenn eine nicht zertifizierte App heruntergeladen wird, verhindert die Gatekeeper-Funktion, dass sie ohne Genehmigung des Benutzers geöffnet wird.
Diese Sicherheitsmaßnahmen sind jedoch nicht unüberwindbar – so gab es verschiedene Fälle, wie den Apple-App-Store-Angriff XcodeGhost, in Zuge dessen 4000 Apps infiziert wurden, was beweist, dass kein System undurchdringlich ist.
Seit 2010 wird von Apple auf neuen Mac-Computern kein Flash und kein Java vorinstalliert. Beide Anwendungen kamen häufig bei Webseiten der ersten Generation zum Einsatz, allerdings haben die Anwendungen häufige Sicherheitsupdates erfordert. Das bedeutet, dass alle die die Installation dieser Updates versäumt haben anfällig für Exploits waren.
Mit der Entwicklung des modernen Webs hin zu HTML5 waren Flash und Java nicht mehr unbedingt erforderlich, und das System von Apple wurde durch den Verzicht auf sie ein wenig sicherer. Natürlich haben Benutzer, die Flash und Java auf ihre Macs heruntergeladen haben, diesen potentiellen Angriffspunkt aber wieder verfügbar gemacht.
Sanboxing-Apps ist eine weitere integrierte Sicherheitsfunktion auf dem Mac. Anstelle von Anwendungen, die vollständigen Zugriff auf Ihre Benutzerdaten haben, können Anwendungen in der Sandbox auf die Mindestmenge an Daten zugreifen, die für die Ausführung ihrer Funktionen erforderlich sind. Somit erhalten sie keinen Zugriff auf andere Apps, das Betriebssystem oder kritische Einstellungen.
Apple verlangt seit 2012, dass alle im App Store angebotenen Apps das Sandbox-Verfahren ermöglichen. Kritiker beklagen, dass die Entwicklung von Apps für das Sandbox-Verfahren komplizierter ist und dass die Ausführung dieser Apps langsamer ist. Allerdings sind diese Apps weniger anfällig für Angriffe.
XProtect ist eine integrierte Sicherheitsfunktion auf dem Mac, das heruntergeladene Apps gegen eine Liste bekannter Malware prüft und zertifiziert. Das entscheidende Wort hier ist bekannte Malware, da Xprotect nicht neu entwickelte Malware-Software abdeckt. Die Liste bekannter bösartiger Dateisignaturen von XProtect ist alles andere als umfassend, denn XProtect prüft lediglich einen Bruchteil der Virendefinitionen, die von den besten Antivirus-Apps genutzt werden.
Während auf Windows-PCs nahezu jedes Drittanbieter-Gerät, z. B. ein externes Keyboard oder eine Maus, eingesetzt werden kann, beschränkt sich die Kompatibilität von Mac-Computern fast ausschließlich auf die Apple-eigene Hardware. Somit müssen Sie keine speziellen Treiber installieren, um neue Mac-Hardware-Komponenten zu nutzen.
Alle Apple-bezogenen Treiber und Aktualisierungen sollten nur von Apple selbst stammen, sodass Sie Ihre Treiber nicht ständig aktualisieren müssen. Und weniger Treiber-Updates bedeuten, dass die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass bösartiger Code über ein Treiber-Update eines Drittanbieters eingeschleust wird.
Mac-Computer profitieren von den zahlreichen integrierten Sicherheitsfunktionen von macOS.
So schützen Sie Ihren Mac vor den vielen Virenvarianten, die sich online rumtreiben:
Aktualisieren Sie Ihr macOS, Ihre Apps und Programme
Ein Update des Macs und der Apps bieten einen wichtigen Schutz vor Schwachstellen, welche von Hackern ausgenutzt werden könnte. Updates enthalten oft wichtige Sicherheits-Patches zum Schutz vor neuen Malware-Stämmen und können auch zur Bekämpfung bisher unbekannter Zero-Day-Exploits beitragen.
Laden Sie nur Apps aus dem App Store herunter
Wenn Sie Apps nur aus dem Mac App Store herunterladen, reduzieren Sie das Risiko, versehentlich Fake-Apps zu installieren, welche Malware oder Viren enthalten könnten. Bekannte Apps haben ein höheres Risiko gefälscht zu werden. Deshalb ist es ratsam über vertrauenswürdigen App Stores herunterzuladen.
Öffnen Sie keine verdächtigen E-Mails
Achten Sie auf E-Mails von unbekannten E-Mail-Adressen oder mit verdächtigen Namen, und achten Sie auf E-Mails, die mit Grammatik- oder Rechtschreibfehlern übersät sind. In betrügerischen E-Mails können sich bösartige Links und Anhänge verbergen, deren Anklicken zu einem Mac-Virus führen kann.
Deinstallieren Sie ungenutzte Apps
Überprüfen Sie Ihren Mac regelmäßig auf Apps, an deren Installation Sie sich nicht erinnern können. Deinstallieren Sie Mac-Apps, die Sie nicht mehr verwenden, da diese veraltet und über ungepatchte Sicherheitslücken anfällig für Infektionen sein können.
Nutzen Sie ein VPN
Holen Sie sich ein VPN für Ihren Mac, um Ihre Kommunikation zu verschlüsseln und zu verhindern, dass Hacker auf sensible Daten zugreifen, die sie später für Spoofing-Angriffe verwenden können. Mit VPNs können Sie privat surfen, ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass jemand sehen kann, was Sie tun.
Verwenden Sie einen Werbeblocker
Installieren Sie einen Werbeblocker, um sicherzustellen, dass Sie nicht auf eine bösartige Werbung klicken und versehentlich einen Virus aus Adware oder Scareware installieren. Oder verwenden Sie einen kostenlosen, sicheren Browser mit integriertem Werbeblocker, um unerwünschte Pop-ups, Werbung und Tracker zu vermeiden.
Verwenden Sie eine vertrauenswürdige Mac-Sicherheitssoftware
Für automatischen Schutz rund um die Uhr installieren Sie ein vertrauenswürdiges Sicherheitsprogramm für Ihren Mac. Sicherheitssoftware schützt Ihre E-Mails vor Phishing und bösartigen Links und verfügt über einen integrierten Virenschutz, der Sie vor allen Arten von bösartigen Bedrohungen schützt.
Um eine optimale Sicherheit und Leistung Ihres Macs zu gewährleisten, laden Sie das bestmögliche Anti-Malware-Tool herunter und installieren es. Avast One bietet Ihnen den nötigen Schutz dank garantierter Malware-Erkennung und -Prävention. Und es läuft leise, bietet Schutz rund um die Uhr.
Avast One ist mehr als nur ein Antivirusprogramm: Es stoppt Phishing-Angriffe, schützt vor unsicheren Webseiten, blockiert bösartige Downloads und Anhänge und verhindert invasives Web-Tracking. Erhöhen Sie die Sicherheit und sorgen Sie für mehr Sorgenfreiheit – völlig kostenlos.
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