Ein wichtiger Hinweis: Microsoft stellt für Internet Explorer keine Sicherheitsupdates mehr bereit. Dennoch verwenden viele Menschen weiterhin IE. Selbst wenn der Anteil am globalen Browsermarkt auf unter 1 % geschrumpft ist, sind das immer noch Millionen von Benutzern. Wenn Sie nach wie vor Internet Explorer verwenden, sollten Sie Ihren Standardbrowser ändern, um Ihr Gerät vor Malware zu schützen, die in IE potenzielle Sicherheitsschwachstellen ausnutzen kann.
Blockieren von Pop-ups in Internet Explorer
Die neueste Version von Internet Explorer (IE 11) bietet Funktionen zum Aktivieren und Deaktivieren des Internet Explorer-Popupblockers. Dadurch werden nur Pop-ups blockiert, d. h. nicht alle Werbeanzeigen. Wenn Sie alle Werbeanzeigen im Browser vermeiden möchten, installieren Sie eine Werbeblocker-Erweiterung.
So blockieren Sie Pop-ups in Internet Explorer:
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Öffnen Sie Internet Explorer und wählen Sie Extras (das Zahnradsymbol oben rechts im Browser).
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Wählen Sie im Menü die Internetoptionen.
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Wählen Sie im nun geöffneten Dialogfenster die Registerkarte Datenschutz.
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Aktivieren Sie im Bereich Popupblocker das Kontrollkästchen zum Blockieren von Pop-ups. (Es kann bereits aktiviert sein, weil Pop-ups in IE standardmäßig blockiert werden.)
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Klicken Sie auf Übernehmen, um die Änderungen zu speichern. Nun ist der „Popupblocker“ in Internet Explorer aktiviert.
Wenn Sie sich schon im Bereich „Extras“ befinden, können Sie auch versuchen, Ihre Cookies zu löschen und Ihren Browserverlauf zu bereinigen, damit Sie wieder schneller und reibungsloser surfen. Wie bereits erwähnt, wird Internet Explorer nicht mehr aktualisiert. Deshalb sollten Sie auf einen anderen Browser mit leistungsstarken Datenschutz- und Sicherheitsfunktionen umsteigen.
Blockieren von Pop-ups in Microsoft Edge
Je nach Edge-Version sind Pop-ups möglicherweise in der Voreinstellung schon deaktiviert. So finden Sie die Funktion, um Pop-ups in Microsoft Edge zu blockieren.
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Öffnen Sie in einem neuen Browserfenster das Benutzermenü (klicken Sie rechts auf die drei horizontalen Punkte).
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Wählen Sie Einstellungen (fast ganz unten im Menü). Das Menü „Einstellungen“ wird auf einer neuen Registerkarte angezeigt.
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Wählen Sie im Menü „Einstellungen“ die Option Cookies und Websiteberechtigungen.
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Gehen Sie zu Popups und Umleitungen.
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Schalten Sie die Einstellung Blockieren auf Ein, wenn dies noch nicht der Fall ist. Nun sollten in Microsoft Edge keine Pop-ups mehr erscheinen.
Das Blockieren von Pop-ups in Edge und IE ist mit wenigen Klicks erledigt. Falls Pop-ups trotz Blockierung weiterhin angezeigt werden, haben Sie sich möglicherweise eine Art von Malware eingefangen oder eine unerwünschte Browsererweiterung installiert. Deinstallieren Sie in diesem Fall alle unbekannten Browsererweiterungen und machen Sie das Problem mithilfe einer leistungsstarken Antivirus-Software ausfindig.
Das Blockieren von Pop-ups in Edge und IE ist kein Hexenwerk, aber es gibt andere Webbrowser, die Pop-up-Blockierung noch leichter machen – und gleichzeitig hohe Sicherheit bieten. Avast Secure Browser wurde speziell mit Blick auf Datenschutz entwickelt und ermöglicht neben dem Blockieren von Pop-ups auch das automatische Blockieren aller Werbeanzeigen und anderer lästiger Inhalte, die Sie beim Surfen ausbremsen.
Außerdem verfügt Avast Secure Browser über fortschrittliche integrierte Sicherheitsfunktionen wie Blockierung bösartiger Webseiten und erzwungene HTTPS-Verschlüsselung, damit Sie deutlich sicherer im Internet unterwegs sind. Angesichts all dieser und weiterer Funktionen ist es höchste Zeit, auf einen modernen Browser umzusteigen.
Möchten Sie Pop-ups in Chrome blockieren?
Sie können Pop-ups in jedem Browser blockieren, einschließlich Chrome. Die Option zum Blockieren oder Zulassen von Pop-ups finden Sie in den Einstellungen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Anleitungen zum Blockieren von Pop-ups in Chrome, zum Verwalten von Pop-ups in Firefox und zum Zulassen oder Blockieren von Pop-ups in Safari.
Sollte ich Pop-ups blockieren?
Sie sollten Pop-ups blockieren, wenn Sie bei der PC-Nutzung weniger Werbung und Benachrichtigungen sehen möchten. Manche Webseiten verwenden Pop-ups jedoch zum Öffnen neuer Fenster oder Online-Formulare. Wenn alle Pop-ups blockiert sind, funktionieren manche Webseiten also nicht mehr ordnungsgemäß.
Damit alle besuchten Webseiten wie gewünscht funktionieren, sollten Sie bestimmte Pop-ups zulassen, andere hingegen blockieren. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie Pop-ups in Internet Explorer und Microsoft Edge zulassen.
Zulassen von Pop-ups in Internet Explorer (IE)
Wenn Sie auf bestimmten Webseiten von allen Funktionen profitieren möchten, können Sie Pop-ups in Internet Explorer wie folgt zulassen:
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Öffnen Sie Internet Explorer und wählen Sie im Menü Extras die Internetoptionen aus.
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Wählen Sie im nun geöffneten Dialogfenster Internetoptionen die Registerkarte Datenschutz.
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Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Popupblocker einschalten, um alle Pop-ups in IE zu erlauben. Wenn Sie Pop-ups nur auf bestimmten Webseiten zulassen möchten, überspringen Sie diesen Schritt und fahren Sie mit den folgenden Schritten fort.
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Wählen Sie im Bereich „Popupblocker“ die Schaltfläche Einstellungen. Nun wird ein neues Dialogfenster Popupblockereinstellungen angezeigt.
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Geben Sie im Feld Adresse der Website, die zugelassen werden soll die Adresse der Webseite ein, auf der Pop-ups erlaubt werden sollen. Wiederholen Sie diesen Schritt gegebenenfalls für jede Webseite, auf der Sie Pop-ups zulassen möchten.
Zulassen von Pop-ups in Microsoft Edge
In Microsoft Edge erfolgt das Zulassen von Pop-ups ganz ähnlich wie das Blockieren von Pop-ups. So erlauben Sie Pop-ups in Edge:
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Öffnen Sie den Edge-Browser, gehen Sie zum Benutzermenü (die drei horizontalen Punkte oben rechts) und wählen Sie Einstellungen.
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Wählen Sie im Menü „Einstellungen“ die Option Cookies und Websiteberechtigungen.
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Scrollen Sie nach unten und klicken Sie auf Popups und Umleitungen.
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Schalten Sie Blockieren auf Aus.
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Klicken Sie im Feld Zulassen auf die Schaltfläche Hinzufügen, um Pop-ups auf bestimmten Webseiten zu erlauben.
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Geben Sie die Adresse der Webseite im Feld Website hinzufügen ein bzw. kopieren Sie die Adresse hinein. Wiederholen Sie dies für jede Webseite, deren Pop-ups Sie zulassen möchten.
So einfach geht das. Nun können Sie Pop-ups ganz nach Belieben blockieren oder zulassen. Im Edge-Browsermenü können Sie noch weitere Einstellungen anpassen, z. B. das Aktivieren und Deaktivieren von Cookies. Damit Ihr Browser immer in Höchstform bleibt, nutzen Sie am besten ein Browser-Bereinigungstool zum Beseitigen von Datenmüll, der sich im Laufe der Zeit ansammelt.
Sollte ich Pop-ups zulassen?
Das Zulassen von Pop-ups auf bestimmten Webseiten kann Ihnen das Surfen vereinfachen. Obwohl viele Pop-ups lästig sind, weil sie Werbung oder sogar Links auf nicht sichere Webseiten enthalten, gibt es auch nützliche Pop-ups. Manche Webseiten zeigen ihre Servicebedingungen oder andere wichtige Informationen in einem Pop-up an.
Pop-ups können auch für Download-Benachrichtigungen oder Dialogfenster verwendet werden. Manchmal werden Videos in Pop-ups abgespielt. Deshalb wird für die meisten Browser empfohlen, Pop-ups standardmäßig zu blockieren und bei Bedarf Webseiten, auf denen Pop-ups erlaubt werden, zur Liste hinzuzufügen.
Ungestörtes Surfen mit Avast Secure Browser
Anstatt mühsam durch die Einstellungen in Edge oder IE zu gehen, können Sie Pop-ups mit dem kostenlosen Avast Secure Browser auch sofort blockieren. Unser fortschrittlicher Browser blockiert automatisch alle Pop-ups. Alternativ können Sie aus drei Blockierungsebenen auswählen: schwach, grundlegend oder streng. Diese Ebenen lassen sich problemlos an Ihre Anforderungen anpassen.
AVG Secure Browser blockiert Pop-ups automatisch für ein besseres Surferlebnis.
Und Avast Secure Browser bietet standardmäßig sogar noch mehr: Werbeblockierung, automatische HTTPS-Verschlüsselung und eine Reihe weiterer Funktionen, die bösartige Webseiten, Phishing-Angriffe und Zugriffsversuche Dritter auf Ihre persönlichen Daten unterbinden. Möchten Sie schneller und sicherer surfen, ohne erst umständlich die Einstellungen zu ändern? Dann wechseln Sie noch heute zu Avast Secure Browser.