Pop-ups können sehr lästig sein, lassen sich aber leicht verwalten oder vollständig blockieren. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie Ihre Einstellungen so wählen, dass Pop-ups auf für Sie optimale Weise verwaltet werden.
Aufrufen der Pop-up-Einstellungen in Firefox
Zum Verwalten der Pop-up-Blockierfunktion in Firefox müssen Sie zunächst in die Einstellungen gehen. So rufen Sie die Pop-up-Einstellungen in Firefox auf:
-
Öffnen Sie ein neues Browserfenster in Firefox und klicken Sie rechts oben auf das Hamburger-Menü (drei Striche übereinander).
-
Wählen Sie im Drop-down-Menü die Optionen.
-
Klicken Sie links im Menü auf Datenschutz & Sicherheit.
-
Scrollen Sie nach unten zum Abschnitt Berechtigungen und suchen Sie die Einstellung Pop-up-Fenster blockieren.
Nun können Sie Ihre Pop-up-Einstellungen verwalten. Firefox blockiert Pop-ups standardmäßig – lassen Sie also das Kontrollkästchen aktiviert, um dies beizubehalten.
Wenn Sie Pop-up-Ausnahmen für einzelne Webseiten festlegen möchten (weil Sie diesen Webseiten vertrauen oder keine Benachrichtigungen bzw. Meldungen verpassen möchten), klicken Sie auf die Schaltfläche „Ausnahmen“ und passen Sie Ihre Liste an. Weitere Informationen zum Verwalten von Pop-up-Ausnahmen in Firefox finden Sie hier.
Für mehr Details zum Blockieren von Pop-ups in Firefox gehen Sie direkt zum relevanten Abschnitt. Andernfalls erfahren Sie nun, wie Sie Pop-ups in Firefox erlauben.
Zulassen von Pop-ups in Firefox
Firefox weiß, dass die meisten Pop-ups unerwünscht sind. Deshalb ist die Pop-up-Blockierung automatisch aktiviert und Pop-ups werden in Firefox standardmäßig blockiert.
Wenn Sie diese Einstellung deaktivieren möchten, damit Firefox alle Pop-ups zulässt, gehen Sie wie folgt vor:
-
Befolgen Sie die zuvor genannten Schritte 1 bis 4, um die Seite „Einstellungen“ aufzurufen, und suchen Sie die Einstellung Pop-up-Fenster blockieren.
-
Deaktivieren Sie dann das Kontrollkästchen links neben der Einstellung Pop-up-Fenster blockieren, um den Firefox Pop-up-Blocker auszuschalten und alle Pop-ups zuzulassen.
Zulassen von Pop-up-Ausnahmen in Firefox
Vielleicht möchten Sie Pop-ups nur für bestimmte Webseiten erlauben, auf denen sie nötig sind? Kein Problem. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
-
Anstatt das Kontrollkästchen neben Pop-up-Fenster blockieren wie oben beschrieben zu deaktivieren, lassen Sie den Pop-up-Blocker aktiviert und klicken Sie rechts neben dieser Einstellung auf die Schaltfläche Ausnahmen.
-
Es wird ein Fenster geöffnet, in dem Sie die Adresse einer Webseite hinzufügen können. Durch Eingeben oder Kopieren/Einfügen der URL beliebiger Webseiten legen Sie fest, dass deren Pop-ups angezeigt werden sollen.
-
Klicken Sie unter der Website-URL auf „Erlauben“. Die Webseite erscheint im Feld darunter mit dem Pop-up-Status „Erlauben“.
-
Klicken Sie auf „Änderungen speichern“.
Pop-ups sollten nun auf allen Webseiten angezeigt werden, die Sie unter „Ausnahmen“ hinzugefügt haben. Auf allen anderen Webseiten sollten Pop-ups blockiert werden.
Blockieren von Pop-ups in Firefox
Möglicherweise mussten Sie Pop-ups irgendwann einmal erlauben, fühlen sich aber mittlerweile unter einer Flut an Werbung, Benachrichtigungen und neuen Fenstern begraben. Deshalb möchten Sie den Pop-up-Blocker in Firefox erneut aktivieren. So schalten Sie den Pop-up-Blocker in Firefox ein:
-
Gehen Sie in Firefox zu den Pop-up-Einstellungen.
Befolgen Sie die zuvor genannten Schritte 1 bis 4, um die Pop-up-Einstellungen in Firefox aufzurufen und zu verwalten.
-
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Pop-up-Fenster blockieren“.
Sobald dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, werden Pop-ups blockiert.
Wenn Sie alle diese ungewollt aufgehenden Fenster blockieren, wird das Surfen reibungsloser und macht mehr Spaß. Eine weitere Möglichkeit, Ihr Online-Erlebnis zu verbessern, ist das Löschen aller Browser-Cookies und das Bereinigen des Browserverlaufs. Dadurch geben Sie Speicherplatz frei für das, was Sie wirklich benötigen.
All das können Sie zwar manuell durchführen, aber mit einem Browser-Bereinigungstool werden Ihre Cookies und Ihr Browserverlauf automatisch gelöscht, um Ihren Computer zu beschleunigen.
Warum sehe ich immer noch Pop-ups?
Obwohl der Pop-up-Blocker in Firefox die meisten Pop-ups effektiv blockiert, hat er über manche Pop-ups keine Kontrolle. Firefox kann nur Pop-ups blockieren, die aus dem eigenen Browser stammen. Wenn das Pop-up hingegen von einem Drittanbieter kommt, kann es in Firefox nicht blockiert werden.
Während es unwahrscheinlich ist, dass Pop-ups von Drittanbietern etwas Schädliches verbergen, kann über bösartige Browsererweiterungen versehentlich Malware heruntergeladen werden. Sie müssen unerwünschte Erweiterungen aus Firefox entfernen, denn dadurch werden auch zugehörige Pop-ups oder sogar Malware beseitigt.
Ein anderer Weg, auf dem Pop-ups das standardmäßige Blockieren in Firefox umgehen können, ist ein Auslösen durch Aktionen wie Mausklicks oder Tastatureingaben (hier sind Benutzer stärker gefährdet, die verschiedene Tastaturkürzel für jeden Browser kennen). Firefox hat diese Lücke bewusst in die Pop-up-Einstellungen integriert, weil Webseiten manchmal nur mit Pop-ups richtig funktionieren.
Angenommen, Sie klicken auf eine Schaltfläche „Löschen“. Dann müssen Sie diese Aktion häufig noch in einem separaten Fenster bestätigen. Leider können gewiefte Werbetreibende dieses Auslösen durch Anklicken ausnutzen. Manchmal enthält Pop-up-Werbung eine angebliche Schaltfläche „Schließen“ oder „Beenden“, die aber ein neues Pop-up auslöst. Dies deutet auf eine potenzielle Adware-Infektion hin – und ist enorm frustrierend!
Eine weitere Erklärung dafür, dass Sie nach wie vor Pop-up-Werbung in Firefox sehen: Es sind gar keine echten Pop-ups. Manche Arten von Werbung wie Layer-Ads und In-Page-Pop-ups sehen wie neue Fenster aus, gehören aber technisch gesehen zur ursprünglichen Webseite. Diese „Pop-ups“ lassen sich nicht mit einem Pop-up-Blocker vermeiden. Sie benötigen einen Werbeblocker zum Blockieren solcher Anzeigen in Firefox.
Wenn Sie Werbung und Pop-ups problemlos blockieren möchten, wechseln Sie zu einem sicheren Browser, der standardmäßig leistungsstarke Funktionen für Werbeblockierung bereitstellt. Avast Secure Browser blockiert Werbung automatisch, einschließlich Layer-Ads und In-Page-Pop-ups, damit Sie nahtloser durch das Internet surfen.
Was genau sind eigentlich Firefox-Pop-ups?
Firefox-Pop-ups sind kleinere Browserfenster, die in der Regel Werbung enthalten und plötzlich vor der eigentlichen Browserseite erscheinen. Diese aggressiven Unterbrechungen, mit denen Werbetreibende ihre Inhalte aufdrängen, verärgern Internetnutzer seit Jahrzehnten.
Pop-ups kamen erstmals in den späten 1990er-Jahren zum Einsatz, weil Werbetreibende vermeiden wollten, dass ihre Anzeigen auf Webseiten mit nicht jugendfreien Inhalten angezeigt wurden.
Aber nicht auf alle dieser Fenster trifft die Bezeichnung Pop-up zu. Wenn ein Werbefenster hinter dem aktiven Browserfenster geöffnet wird, handelt es sich um ein Pop-under. Diese Strategie stört zunächst weniger, ist aber hinterhältiger, weil Sie das Pop-under erst nach Schließen aller Browserfenster bemerken. Dadurch lässt sich auch schwerer erkennen, woher es stammt.
Der Pop-up-Blocker von Firefox verhindert sowohl Pop-ups als auch Pop-unders, weil beide von der Browserseite getrennt als separate Fenster erscheinen.
Sollte ich Pop-ups in Firefox aktivieren?
Obwohl Pop-ups meistens lästig sind, können sie auch funktional sein, z. B. wenn sie ein auszufüllendes Formular enthalten. Bestätigungsfenster beim Online-Banking erscheinen manchmal als Pop-ups, ebenso Hilfefenster.
Wenn Sie eine Webseite mit solchen funktionalen Pop-ups häufig besuchen, können Sie diese Webseite in den Firefox-Einstellungen zur Ausnahmeliste hinzufügen, damit diese Pop-ups aktiviert bleiben, während alle anderen blockiert werden.
Firefox gibt Ihnen die Möglichkeit, Pop-ups zu erlauben oder zu blockieren. Dasselbe gilt für andere Browser. Erfahren Sie, wie Sie Pop-ups in Edge oder Internet Explorer blockieren oder zulassen und wie Sie Pop-ups in Chrome verwalten. Mac-Benutzer sollten wissen, wie sie Pop-ups in Safari zulassen oder blockieren.
Pop-up-Werbung kann nicht nur lästig, sondern auch aufdringlich sein. Wenn Sie nicht den Modus für privates Surfen in Firefox verwenden, werden auf jeder Webseite Cookies erfasst und alle Ihre Suchvorgänge gespeichert. Cookies dienen zur Verfolgung Ihres Verhaltens und zur Datensammlung für Werbetreibende, die personalisierte Anzeigen gemäß Ihren vermutlichen Interessen bereitstellen möchten.
Während ein Pop-up mit zufälliger Werbung nur ärgerlich ist, kann Werbung, die auf Ihren Surfdaten basiert, ärgerlich und invasiv zugleich sein. Nutzen Sie privates Surfen oder den Inkognito-Modus, um Ihre Cookies, den Verlauf und die Suchvorgänge Ihrer privaten Sitzungen nach beendetem Surfen zu löschen. Oder erfahren Sie, wie Sie Cookies aktivieren und deaktivieren. Beachten Sie außerdem, dass Daten beim privaten Surfen nur lokal auf Ihrem Gerät gelöscht werden.
Noch mehr Datenschutz gewährleistet anonymes Surfen, bei dem Ihre Daten privat und sicher bleiben. Natürlich bieten manche Browser einen besseren Datenschutz als andere.
Behalten Sie mit Avast Secure Browser beim Surfen die Kontrolle
Das Internet ist ein vielfältiger Ort, den Sie an Ihre Bedürfnisse anpassen können. Mit Tools wie Avast Secure Browser werden Sie nicht ständig von Pop-up-Werbung belästigt oder müssen sich Sorgen machen, dass Ihre Informationen auf jeder Webseite verfolgt werden.
Avast Secure Browser wurde von echten Datenschutz- und Sicherheitsexperten entwickelt. Sie können Pop-ups darin ganz leicht aktivieren oder deaktivieren, während Werbung und Tracking automatisch blockiert werden. Darüber hinaus sind sogar spezielle Funktionen verfügbar, z. B. die Kontrolle darüber, welche Webseiten einen Zugriff auf Ihre Webcam erhalten, oder Anti-Phishing-Funktionen zum Blockieren gefährlicher Webseiten und Downloads.
Weil Sie immer mehr Zeit im Internet verbringen, spielt das Online-Erlebnis eine maßgebliche Rolle. Deshalb ist es so wichtig, einen optimierten, vertrauenswürdigen Browser zu nutzen.